Pirata piscatorius - Großer Pirat
Wissenswertes: | ist wie z.B. die Gerandete Jagdspinne in der Lage geschickt auf dem Wasser zu laufen und zu jagen. Daher auch der Gattungsname Pirata. |
Merkmale: | Größer als Pirata piraticus und viel dunkler. Die bei piraticus meist sehr gut erkennbare Gabelzeichnung auf dem Prosoma (Kopfbrustabschnitt) ist bei piscatorius nicht oder nur schlecht zu sehen. Adulte Tiere zeigen ähnlich wie Dolomedes fimbriatus (Gerandete Jagdspinne ) oft zwei weiße Binden an den Abdomenseiten und an den Brustseiten. Jüngere Tiere haben diese Streifen oft nicht. |
Verwechslungsarten: | bei oberflächlicher Betrachtung die beiden oben genannten Arten. Weitere ähnliche Arten in trockeneren Lebensräumen. Auch Hygrolycosa rubrofasciata kommt in Frage. |
Lebensraum: | an Gewässer, zumindest kleine Tümpel gebunden. |
Aktivitätsmaximum: | Von Mai bis August adult. |
Gefährdung: | In Deutschland gefährdet |
Besonderheiten: | Einzige Art der Gattung, die in der Vegetation des Gewässers schlauchförmige Gespinste anlegt. |
Fotograf: | Jürgen Fischer (AGFID723) |
Bildtitel: | Pirata piscatorius - Großer Pirat |
Aufnahmeland: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
vorgefundener Lebensraum: | Hochmoor |
Aufnahmedatum: | Mai 2012 |
Originalbeitrag: |