Island - Seltùn
Verfasst: 2. Feb 2024, 13:53
Moin,
heute mal was von oben betrachtet: Ein kochender Schlammtop im Seltún Gebiet.
Das Solfatarenfeld Seltún auf der Reykjanes Halbinsel. In dem Teil von Island, der aktuell durch den Vulkanausbruch bei Grindavik bekannt geworden ist.
Knapp 30min von Grindavik entfernt, liegt mitten in die grüne Landschaft ein, in allen Erdfarben leuchtendes, blubberndes und dampfendes Gebiet.
Unter Island driften die eurasische und amerikanische Kontinentalplatte jedes Jahr um 2 Zentimeter auseinander. Die Bruchkante der tektonischen Platten verläuft genau unter der Reykjaneshalbinsel.
Immer wieder kommt es dort zu stärkeren Beben und wie man aktuell sieht auch zu Vulkanausbrüchen. Pro Tag bebt die Erde in Island bis zu
In Seltun wird diese unterirdische Aktivität sichtbar. Dort sind viele Schlammtöpfe, Solfataren und Fumarolen. Grauer Schlamm erzeugt unablässig blubbernde Blasen.
Mineralien, die aus geothermischen Lösungen abgelagert werden, bilden farbenfrohe Sedimente.
Die Temperaturen direkt an der Oberfläche liegen bei 80-100°C, in 1.000 Metern Tiefe übersteigt die Temperatur 200°C. Es riecht penetrant nach faulen Eiern.
BTW: Wer sich aktuell ein Bild über die Aktivität der isländischen Vulkane machen will - icelandicvolcanos
heute mal was von oben betrachtet: Ein kochender Schlammtop im Seltún Gebiet.
Das Solfatarenfeld Seltún auf der Reykjanes Halbinsel. In dem Teil von Island, der aktuell durch den Vulkanausbruch bei Grindavik bekannt geworden ist.
Knapp 30min von Grindavik entfernt, liegt mitten in die grüne Landschaft ein, in allen Erdfarben leuchtendes, blubberndes und dampfendes Gebiet.
Unter Island driften die eurasische und amerikanische Kontinentalplatte jedes Jahr um 2 Zentimeter auseinander. Die Bruchkante der tektonischen Platten verläuft genau unter der Reykjaneshalbinsel.
Immer wieder kommt es dort zu stärkeren Beben und wie man aktuell sieht auch zu Vulkanausbrüchen. Pro Tag bebt die Erde in Island bis zu
In Seltun wird diese unterirdische Aktivität sichtbar. Dort sind viele Schlammtöpfe, Solfataren und Fumarolen. Grauer Schlamm erzeugt unablässig blubbernde Blasen.
Mineralien, die aus geothermischen Lösungen abgelagert werden, bilden farbenfrohe Sedimente.
Die Temperaturen direkt an der Oberfläche liegen bei 80-100°C, in 1.000 Metern Tiefe übersteigt die Temperatur 200°C. Es riecht penetrant nach faulen Eiern.
BTW: Wer sich aktuell ein Bild über die Aktivität der isländischen Vulkane machen will - icelandicvolcanos