Harmonie hat geschrieben:Quelltext des Beitrags DU bist der Bildgestalter und Bildeinsteller und nicht der Gärtner.
Hallo Christine (des Zitates wegen) und Martin,
das Bild ist wirklich sehr wirr und auch nicht ästhetisch ansprechend, für mich.
Es handelt sich um Park- oder Straßenbäume (Platanen vielleicht?),
die mitunter immer wieder in der Weise gestutzt werden,
dass sich an den Enden der Hauptäste dicke "Koten" oder
"Knubbel" bilden, aus denen dann junge Äste austreiben.
Hier stehen zwei davon schräg hintereinander.
Dahinter scheint anderes unnatürlich dargestelltes grün (Rasen vielleicht) durch.
Man kann das "entschlüsseln", wenn man einen Ansatz hat.
Vielleicht soll das eine Aufgabe für den Betrachter oder die Betrachterin sein?
Bei Deinen Bildern von Gestaltung zu sprechen, tue ich mich in der Tat schwer, Martin,
denn meistens erscheinen die Ausschnitte sehr willkürlich, "wie einfach draufgehalten",
aber auch das kann man natürlich als Methode der
BG auffassen. Es heißt ja nicht,
dass andere dann etwas damit anfangen können.
Ich sehe auch keine künstlerische Qualität in der Wdh. dieser selben Technik,
und deren Relevanz in Zshg. mit den gezeigten Einblicken in die natürliche Umgebung bleibt mir verschlossen.
Aber solange es als Kunst aufgefasst wird, ist alles erlaubt und Kontroversen ggf. ja erwünscht,
Provokation das Mittel des Künstlers, um in einen Austausch mit den Betrachtern zu kommen.
Inzwischen habe ich verstanden, dass Du, Martin, mit einer Kamera und Optik arbeitest, die
offensichtlich nicht zum Fotografieren gedacht ist, sondern zu messtechnischen Zwecken (?).
Es entsteht da mitunter, wohl ungewollt, gar ein einzelner fast scharfer Fleck,
wie bei ein oder zwei Blütenbildern in jüngerer Zeit.
Aufgeklärt hast Du uns darüber leider nie, sondern auf Rückfragen gereizt reagiert.
Aber einen künstlerischen Anspruch erkenne ich (!) dabei schwerlich,
zumal wenn eben andere Aspekte wie Beleuchtung, Überstrahlung, Belichtung und
BG auf der Strecke bleiben.
Die Titel und Beschreibungen sollen wohl zusätzlich mystifizieren: Kunst eben.
Da es sich stets wiederholt, Du uns aber ja nicht wirklich an Deiner Arbeit teilhaben lassen willst,
vermag ich in der Regel nicht mehr, etwas zu Deinen Arbeiten zu schreiben. Aber Du kannst gut und
gerne meinen heutigen Kommentar für die letzten Bilder mit entgegennehmen.
Als Kunstkritik quasi. So war ich heute seit längerem wieder einmal in einer Deiner Ausstellungen und hinterlasse
dem Künstler ein paar Worte im ausliegenden Gästebuch.
