Mäusebussard

Bilder von Vögeln unabhängig vom Abbildungsmaßstab
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Ricci
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Beitragvon Ricci » 29. Mai 2016, 14:54

Hallo zusammen,

Mein erste Greifvögel. Die Qualität ist nicht die beste ich glaube auch durch der Beschnitt und
da war ich auch ziemlich nervös das ich den gesehen habe :roll: . Erst bei Fotobearbeitung
habe ich gesehen dass er eine Schlange im Krallen hat.
Aber jetzt weis ich wo die fliegen (war ein Paar) werde noch mal hingehen und probieren
bessere Bilder zu machen.
Ich wollte den nur zeigen weil er der erste ist. Ich nehme gerne alle Verbesserung Vorschläge an.

..und vielen Dank für die viele hilfreicher Kommentare und Glückwünsche zu Freischaltung der Galerie :sm2:

Lg
Ricci
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Kamera: Nikon d5100
Objektiv: Sigma 150-600
Belichtungszeit: 1/2000
Blende: 5,6
ISO: 250
Beleuchtung: Sonnig
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):60/55
Stativ: frei Hand
---------
Aufnahmedatum: 29.05.2016
Region/Ort: BRannenburg
vorgefundener Lebensraum: Waldrand
Artenname:
kNB
sonstiges:
20160529-Ricci29. Mai 2016DSC_0049.jpg (261.15 KiB) 419 mal betrachtet
20160529-Ricci29. Mai 2016DSC_0049.jpg
Zuletzt geändert von Ricci am 3. Jun 2016, 20:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Fietsche » 29. Mai 2016, 18:19

Hallo Ricci,

ein interessantes Foto, das mit der Schlange finde ich toll sieht man nicht so oft.
Kurz zu deinem Foto noch möchte ich dir sagen bei Flugaufnahmen solltest du versuchen
mit der mit der Belichtungszeit über 1/1000 zugehen wenn es möglich ist, du wirst dann auch
mit dem ISO wert hoch gehen müssen. Ausserdem sieht man deinem Foto den grossen
Ausschnitt schon an. Aber ich kann dir nur empfehlen weiter versuchen und probieren
dann gelingen dir auch bessere Foto, viel Spass beim probieren.
LG. Fietsche :shock:

http://www.fietsche.fi
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Beitragvon Knödi » 29. Mai 2016, 18:29

Moin Ricci,

Vogelfotografie, vor allem Greifvögel finde ich Bockschwer. Meistens gibt der HG bei Flugaufnahmen gen Himmel nicht viel her, die Tiere sind zu weit weg, man verwackelt trotz Einbein Stativ usw.
Hab hier auch schon diverse Fotoversuche gestartet.

Die Schärfe hast du scheinbar gut gelegt, wenn man bedenkt, wieviel Beschnitt bei diesem Foto aufgewendet wurde.
Die Färbung auf den hellen Bereichen der Flügelunterseiten kommt für mich nicht so authentisch rüber, wirkt auf mich etwas gelblastig. Kommentiere aber auch am Tablet, vielleicht hast auch damit zu tun.

Danke fürs zeigen und bleib am Ball, finde Greifvögel als Motiv sehr spannend!

LG
Michel
Wer Achtsam fotografiert, sieht eine ganze Menge mehr von der Welt!
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Beitragvon Ricci » 29. Mai 2016, 18:40

Fietsche hat geschrieben:Quelltext des Beitrags bei Flugaufnahmen solltest du versuchen
mit der mit der Belichtungszeit über 1/1000 zugehen wenn es möglich ist,


zuerst danke für dein Kommentar, mein Fehler habe falsch Belichtungszeit eingegeben.
Stat 2000 habe 200 geschrieben. Habe schon korrigiert.

Lg
Ricci
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Beitragvon Frank Ingermann » 30. Mai 2016, 20:59

Hallo Ricci,

Glückwunsch zu der Aufnahme, Freihand alles andere als einfach! Ob das eine
Schlange ist, kann man schwer erkennen - könnte vlt. auch eine Eidechse sein.

Der Beschnitt ist schon heftig, dafür finde ich die BQ eigentlich noch O.K. -
näher rangehen konntest Du ja schlecht ;)

Mir kommt die Gefiederfarbe auch ein wenig gelb/grün-lastig rüber, könnte bei
Sonnenschein aber durchaus auch so gewesen sein.

lg, Frank
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten (F. Nietzsche)
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Beitragvon Ajott » 3. Jun 2016, 19:52

Hi Ricci,

fürs erste doch gar nicht so übel, wenn man den starken Crop bedenkt.
Auch auf mich wirkt das gefieder etwas zu grünlastig. Das kann natürlich auch durch Reflexion eines grünen Feldes oder ähnliches so entstehen. Da die Farbe des Himmels eigentlich natürlich auf mich wirkt, könnte ich mir vorstellen, dass das tatsächlich die Ursache ist.

Sehr kurze Belichtungszeiten sind für Flugaufnahmen natürlich sinnvoll. Allerdings würde ich auch die Blende nicht vernachlässigen. Wenn man die weiter schließt ist die Wahrscheinlichkeit den Fokus gut zu setzen natürlich größer und beim Himmel als Hintergrund sind einem da ja keine Grenzen gesetzt. Ich würde mal ein bisschen experimentieren, bei welchen Belichtungszeiten du gute Ergebnisse erzielen kannst und den restlichen Spielraum in die Blende investieren. Mir reichen bei den meisten Flugaufnahmen eigentlich so um die 1/1200 je nach Bedingung. Bei so eher trägen Arten wie Mäusebussarden oder Möwen kann ich da auch schonmal bis auf 800 runtergehen, wenn die Lichtbedingungen schlecht sind. Probier es wie gesagt am besten einfach mal aus.

liebe Grüße
Aj
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.
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Beitragvon Felix Stark » 7. Jun 2016, 19:54

Hallo Richard,

erstmal Gratulation zur Sichtung und ich wünsche Dir noch viele schöne Fotos.
Fürs erste finde ich Dein Bild gut, dem Tipp von Anja hinsichtlich der Blende
möchte ich mich anschliessen, der ISO-Spielraum ist bei Aufnahmen gegen den Himmel
ohnehin oftmals größer. DIe Ausleuchtung sieht gut aus und schön, dass die Wolken
im HG zu sehen sind. :DH:

Viele Grüße

Felix
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Beitragvon Harald Esberger » 7. Jun 2016, 21:44

Hi Richard

Für den Beschnitt finde ich die Qualität ziemlich gut, es lässt sich

halt nicht ändern wenn sie nicht näher kommen. :DD

Bei den Farben könnte ich mir vorstellen das es noch natürlicher geht,

ich würde am Regler "Sättigung Gelb" noch etwas nachhelfen.





VG Harald
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.

Konfuzius


ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

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Beitragvon wolfdegen » 7. Jun 2016, 22:33

Hallo Richard,

Für die erste Flugaufnahme ist das Ergebnis schon sehr gut. Diese Art der Fotografie fordert viel Geduld und Übung. Ich nehme hier immer die Tv- Einstellung und stelle den Isowert auf Auto. Dann gut fokussieren und Dauerfeuer. Meist ist eine gute Aufnahme dabei. Meine Erfahrung ist auch, dass man hier schon mit hohen Isowerten arbeiten kann. Ein großer Cropfaktor ist in diesem Falle für mich legitim.
Freundliche Grüße
Wolfgang

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