Grundsatzfrage lp/mm und maximaler Abbildungsmaßstab
Verfasst: 22. Mär 2017, 08:14
Hallo,
ich habe sehr viel im Stacking Buch von meinem Namensvetter Kurt W. und im restlichen Internet herumgestöbert aber keine befriedigende Antwort gefunden ob es grobe Faustzahlen gibt, bis zu welchem Abbildungsmaßstab ein Objektiv sinnvoll zu verwenden ist. Die Maßzahl die ich für Objektive gefunden habe ist lp/mm.
Bei meinem 60mm Oly Makroobjektiv habe ich Maximal-Werte von bis zu 51 lp/mm bei 50%Kontrast gefunden. Das ergibt unabhängig von meiner Sensorauflösung bei 13mm Sensorhöhe bei Abbildungsmaßstab 1:1 nach meiner theoretischen Maximal-Rechnung 663 lp/BH (bei Annahme Auflösung ist überall gleich).
Liege ich da richtig, wenn ich mit Zwischenringen den Maßstab auf 2:1 vergrößere, dass nur mehr die halbe Menge Linienpaare am Sensor ankommt also ca. 330? Oder stimmt diese Rechnung so nicht?
Wenn ich das Ganze z.B. auf ca. A3 also mit 297mm Bildhöhe bei Querformat drucken will, können nach meiner Theorie Linienpaare dünner als ca. 0,9 Millimeter (297/330=0,9) nicht mehr ordentlich dargestellt werden.
In diesem Zusammenhang stelle ich mir im Makrobereich die Frage wie weit muss ich überhaupt auf die Kamerauflösung achten, wenn eigentlich die Objektive die begrenzenden Faktoren sind. Sind normale (Makro)-Objektive überhaupt sinnvoll mit Zwischenringen (Balgen) für Maßstäbe über 1:1 einsetzbar?
Oder liege ich mit meiner Theorie total falsch und lp/mm Werte verändern sich nicht linear bei Verwendung von Zwischenringen?
Auf eine klärende Antwort oder einen Hinweis-Link würde ich mich freuen.
Grüße
Kurt K.
ich habe sehr viel im Stacking Buch von meinem Namensvetter Kurt W. und im restlichen Internet herumgestöbert aber keine befriedigende Antwort gefunden ob es grobe Faustzahlen gibt, bis zu welchem Abbildungsmaßstab ein Objektiv sinnvoll zu verwenden ist. Die Maßzahl die ich für Objektive gefunden habe ist lp/mm.
Bei meinem 60mm Oly Makroobjektiv habe ich Maximal-Werte von bis zu 51 lp/mm bei 50%Kontrast gefunden. Das ergibt unabhängig von meiner Sensorauflösung bei 13mm Sensorhöhe bei Abbildungsmaßstab 1:1 nach meiner theoretischen Maximal-Rechnung 663 lp/BH (bei Annahme Auflösung ist überall gleich).
Liege ich da richtig, wenn ich mit Zwischenringen den Maßstab auf 2:1 vergrößere, dass nur mehr die halbe Menge Linienpaare am Sensor ankommt also ca. 330? Oder stimmt diese Rechnung so nicht?
Wenn ich das Ganze z.B. auf ca. A3 also mit 297mm Bildhöhe bei Querformat drucken will, können nach meiner Theorie Linienpaare dünner als ca. 0,9 Millimeter (297/330=0,9) nicht mehr ordentlich dargestellt werden.
In diesem Zusammenhang stelle ich mir im Makrobereich die Frage wie weit muss ich überhaupt auf die Kamerauflösung achten, wenn eigentlich die Objektive die begrenzenden Faktoren sind. Sind normale (Makro)-Objektive überhaupt sinnvoll mit Zwischenringen (Balgen) für Maßstäbe über 1:1 einsetzbar?
Oder liege ich mit meiner Theorie total falsch und lp/mm Werte verändern sich nicht linear bei Verwendung von Zwischenringen?
Auf eine klärende Antwort oder einen Hinweis-Link würde ich mich freuen.
Grüße
Kurt K.