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Neueinsteiger ins Forum präsentieren hier ihre Bilder. Anfänger in der Makrofotografie erhalten Tipps zur Verbesserung ihrer Fotos.
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plantsman
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Beitragvon plantsman » 26. Jun 2017, 17:31

Moin Herbert,

dann bin ich ja wenigstens nicht alleine :wink: . Das ist wohl das Los der Spätaufsteher.

Die Schärfe empfinde ich insgesamt als etwas weich. Die Viecher machen es einem aber auch nicht leicht.

Die Farben kommen schön natürlich rüber, es könnte für meinen Geschmack aber noch leicht aufgehellt und
kontrastreicher (Tiefen und Lichter) bearbeitet werden.

Gestalterisch ist der Baumwollansitz links etwas überrepräsentiert. Hast Du von vorneherein als Quadrat
aufgenommen? Für mich wäre ein HF wohl das Format der Wahl gewesen mit dem Falter im oberen Drittel.
Dann wäre auch noch etwas mehr HG dazugekommen. Dieser ist nämlich sehr schön.

Herzlich willkommen im Club der Insekten-Newbies :DD .
Zuletzt geändert von plantsman am 26. Jun 2017, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Bewertungen/Kommentare sind immer rein subjektiv! Aber ich versuche stets, mir vorzustellen, was die Intentionen des Bild-Einstellers sind.

Tschüssing
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Beitragvon HärLe » 26. Jun 2017, 19:27

Hallo zusammen,
genau darum ging's. Ich brauchte jemand, der mir sagt, ob ich mit meinem Gekasper auf dem Holzweg bin - oder eben auch nicht. Vielen Dank für Euren Zuspruch und die zahlreichen Tipps. Großartig :) .

Gruß Herbert
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Beitragvon eRPe » 26. Jun 2017, 19:40

Hallo Herbert,

freihand ist das immer recht knifflig,
wenn sie in kältestarre sind,
also morgends oder abends und mit Stativ
ist das allemal erfolgversprechender.
Das Bild ist aber auch so originell und auf seine Art gelungen :)
viele Grüße
Reiner
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Beitragvon charlyw64 » 27. Jun 2017, 10:11

Hallo Herbert,

HärLe hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hallo zusammen,
versuche mich gerade in der Insektenfotografie. Häufig sehe ich die Fotoobjekte erst, wenn sie vor mir Reißaus nehmen.


Das ist in der Tat die erste Hürde die man nehmen muss, hier hilft nur: Langsamer werden und das Auge für die Motive schulen. Und dann heisst es die Annäherung an das Motiv erlernen.

Die allermeisten Insekten sind gar nicht so fluchtbereit wie immer angenommen, oftmals ist es einfach das "Trampeltier" Fotograf dass sich einfach falsch verhält, so wird von fast allen Insekten eine lineare Bewegung auf sie zu toleriert (daher auch der Tipp von Andrea das Stativ schon in gebührendem Abstand vorzubereiten so dass man weniger seitliche Bewegungen vollführen muss) - während Querbewegungen relativ zu ihrer Sitzposition schon aus grosser Entfernung zu einem sofortigen Verschwinden führen. Insekten haben halt keine Fluchtdistanz sondern einen Fluchtreflex (wenn überhaupt, einige vertrauen so stark auf ihre anderweitigen Schutzmechanismen dass sie diesen nicht aufweisen) - was zwei vollkommen verschiedene Verhaltensweisen von uns Fotografen erfordert. Aber mit der Zeit kommt Übung - und leider hin und wieder auch der Frust, dass so ein Flattermann sich verdünnisiert auch wenn man selbst alles richtig gemacht hat.

Gestern abend ist es mir auch so gegangen. Alles vorbereitet, Stativ nach einigen Freihand-Dokuschüssen vorbereitet, alles eingerichtet und dann kommt ein Artgenosse des Motivs an und schon entbrach zwischen den beiden ein Luftkampf um das Revier und mein Motiv ward nimmer mehr gesehen...

Mit freundlichem Gruss
Karl Günter
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Beitragvon schaubinio » 27. Jun 2017, 20:02

Hey Herbert, Ochsenauge im Jeanslook.....das hat was :DH:

Schön das du Dich jetzt mehr und mehr an die Flattermänner traust.
Betzenstein wird da wohl ein hilfreiches Pflaster zu sein.

Das wird schon.....Nach Betzenstein wirst Du der perfekte
Insektenfotograf sein.

.....wenn Dir Deine Tochter da nicht den Rang abläuft :DD
L.g Stefan, der mit dem -f-

Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben...



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Beitragvon mosofreund » 29. Jun 2017, 12:27

Moin Herbert,

ist doch nicht schlecht geworden für den Anfang. Meine wenigen Falterbilder sehen nicht besser aus.
Dran bleiben, das wird. :)

lg
Wolfgang
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Lao-tse

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