Agelena labyrinthica - Labyrinthspinne
Wissenswertes: | Die Labyrinthspinne baut ihr Trichternetz meist in Bodennähe, selten auch über einem Meter Höhe. Der vorne flach auslaufende Signal - und Fangbereich des Trichternetzes verengt sich nach hinten in eine schräg nach hinten, unten führende Röhre. |
Merkmale: | 8-14 mm lang, kein Sexualdimorphismus. Die bei den Trichterspinnen ohnehin schon langen Spinnwarzen sind nochmal deutlich verlängert. Der Vorderkörper ist gelbbraun gefärbt und trägt dorsal zwei breite, dunkle Längsbinden. Der graubraune Hinterleib ist mit einem "Fischgrätenmuster" versehen, das außen wiederum von zwei dunklen Längsbinden eingefasst ist. |
Verwechslungsarten: | |
Lebensraum: | Sonnige, trockene Ödlandflächen, offen, aber auch am Waldsaum. In geeigneten Habitaten sehr häufig! |
Aktivitätsmaximum: | Adult von Juli bis August |
Gefährdung: | Ungefährdet |
Besonderheiten: | Die sehr ähnliche Schwesternart A. gracilens besitzt einen rotbraunen Thorax mit drei hellen Längsbinden. |
Beitragsersteller: Jürgen Fischer (AGEID723)
Fotograf: | Ralph (AGFID306) |
Bildtitel: | Agelena labyrinthica - Labyrinthspinne - Weibchen |
Aufnahmeland: | D |
Bundesland/Kanton: | Thüringen, Bad Salzungen |
vorgefundener Lebensraum: | Wiese am Waldrand |
Aufnahmedatum: | 09. Juli 2008 |