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Landschaftsfotos sowie Fotos aus Flora und Fauna, die keine Makrofotos sind, also einen Abbildungsmaßstab < 1:15 haben.
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Beitragvon frank.m » 30. Aug 2017, 20:10

Hallo,
danke für die Kommentare.
An dieser Stelle waren die Tiere an die Fütterung gewöhnt, 200m weiter waren die
Tiere weit weniger zutraulich, da konnte ich, wenn überhaupt, nur mit Tele Bilder machen.
Aber dort war es war schon einmalig, meine Frau hockte sich hin, sie hatte Futter
gekauft (es gab es dort Beutel mit Nüssen und Möhren für 1 SF= ca. 1€)
da waren ganz schnell 3 Murmeltiere da, die Vorderpfoten auf ihren Knie und alle wollte zuerst was haben.
Da war auch Futterneid und jeder wollte zuerst was haben.
Unsere Tochter hat die Murmeltiere auch gefüttert: wenn sie Männchen gemacht haben gab es Belohnung...
Doch diese Bilder kann ich ja nicht im Forum zeigen.

LG Frank
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Beitragvon Felix Stark » 2. Sep 2017, 10:38

Hi Frank,

total witzig wie das Murmeltier neugierig in die Kamera linst. :D
Mir gefällt hier auch gut dass man noch etwas von der Bergwelt zu sehen bekommt!

Viele Grüße

Felix
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Beitragvon frank.m » 2. Sep 2017, 12:20

Danke Felix,

die Begwelt mit drauf zu bekommen war ja auch der Zweck des Weitwinkels.

LG Frank
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Beitragvon piper » 4. Sep 2017, 19:07

Hallo Frank,

also dran denken, immer Futter im Fotorucksack,
falls Du mal wieder auf verfressene Motive triffst :-)
Der Blick ist ja köstlich und die Nähe wirklich beeindruckend.
Gefällt mir sehr.
Liebe Grüße Ute

Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
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Beitragvon Christian Zieg » 21. Sep 2017, 06:58

Hallo Frank,

klasse. Durch die Nähe und den Einsatz des relativen Weitwinkels ist hier
zugleich Intimität und ein Blick in den Lebensraum entstanden. Dazu wird
das Auge vom Gesicht über den Körper über den Fels in die Ferne gelenkt.
Richtig gut. Klasse Bild.

Gruß, Christian
Ihr findet mehr meiner Fine Art Bilder auf meiner Webseite, die über die Namenssuche im Netz zu finden ist.
Zusätzlich findet man mich bei einem zu einem "sozialen Netzwerk" gehörigen Bilder-Netzwerk, auch mit meinem Namen, nachdem ein Punkt kommt und dann das Wort "fineart"

Die Möglichkeiten der deutschen Grammatik können einen, wenn man sich darauf, was man ruhig, wenn man möchte, sollte, einlässt, überraschen
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Beitragvon Bettina » 5. Okt 2017, 18:34

Hallo Frank,

ach wie putzig. Da wäre ich gerne mit dabei gewesen und hätte sie etwas von dir abgelenkt.

Ein durchweg tolles Bild.
Trotz der anscheinend schwierigen Umstände hast du deine Chance prima genutzt.

LG
Bettina
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Beitragvon frank.m » 5. Okt 2017, 20:21

Hallo Bettina,
danke prima wenn du mit dabei gewesen wärst. Meine Frau und unsere Jüngste waren dabei, die haben auch schon geholfen. Ohne Hilfe wären diese Neugierigen nicht nur über meine Jacke gelaufen- es war schon recht warm und ich hatte sie abgelegt-sie hätten den Rucksack durchsucht und überall die Spuren der feuchten Füße hinterlassen. Meine Frau hatte eine neu "gemusterte" Hose.
LG Frank
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Beitragvon g.j. » 14. Okt 2017, 10:40

hallo frank,
eine lustige geschichte und tolles bild von dem süßen, unerschrockenen murmeltier :ok:
lg, gerti
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Beitragvon orest » 2. Feb 2018, 15:34

Hallo Frank, ein tolles Bild von dem frechen dicken Mungga!
Nächstes mal fahren wir kurz vor dem Mittag hoch 8)
Die Turis gehen dann alle essen und die Murmels sind satt und sitzen/liegen sehr ruhig und schön vor der wunderbaren Bergkulisse.

Sie verdauen bis am Nachmittag, dann gibts ne zweite Runde. Dafür mache ich meist "Futter-Fallen" mit 3-5 Nüssen und Karottenstücken an den Orten wo ich die Tiere haben möchte, mit passendem VG und HG. Anschliessend setze ich mich hin und fotografiere alle gemütlich mit dem Teleobjektiv.

Am ruhigsten ist es nach 16:00 wenn die Seilbahn nicht mehr runterfährt - da sind 99% der Menschen weg und man kann in aller ruhe die Tiere beobachten. Noch später beim Sonnenuntergang ist die Stimmung noch schöner - aber vorsicht - es lohnt sich kaum am Spielboden. Die Murmels verschwinden längst davor und gehen schlafen. Der Weg runter dauert dann bis zu 2h. Wenn man unterwegs von der Dunkelheit erwischt wird, dann wird es sehr heikel - auch mit Taschenlampe! Es wimmelt dort von Tieren, riesige Steinbockkolonien die sehr ungern gestört werden wollen (vor allem wenn jüngere dabei sind), unzählige Gämse, aber auch Wölfe und evtl. Bären können dort auftauchen. Geräusche überall und der Weg ist steil und relativ gefährlich, inkl. dem Fluss und Wasserfällen vom Feegletscher usw. Bei Finsternis absolut gefährlich.

PS: Hier in der Schweiz kenne ich keinen einzigen Ort wo es nachts dunkler wäre als in Saas-Fee! Wenn der Mond nicht scheint oder zu klein ist, dann sieht man buchstäblich absolut gar nichts. Wenige Meter nach dem Dorf kann man seine eigenen Hände nicht mehr sehen. Es ist sehr sehr unheimlich! Bei meinen ersten Besuchen von Saas-Fee wollte ich dort unbedingt die Milchstrasse fotografieren, bin dann aber nur wenige hunderte Meter bis zur nächsten Wiese gelaufen und habe dort fotografiert. Die Milchstrasse sieht man übrigens mit blossem Auge und zwar auch vom Balkon aus im Hotel direkt im Dorf. Ausserhalb vom Dorf ist sie und der gesamte Nachhimmel einfach so gigantisch, unendlich und atemberaubend dass man es nicht in Worten beschreiben kann! Das muss man gesehen haben! Weder Gotthard- noch Grimsel/Furka noch Sustenpass können da mithalten. Einfach sauberer dunkler Horizont mit 4500m+ Gipfeln. Dunkler wirds nur in Neuseeland oder am Baikalsee.
Zuletzt geändert von orest am 2. Feb 2018, 15:51, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Monika E. » 2. Feb 2018, 15:39

Hallo Frank,

das finde ich ja mal witzig wenn sich die Situation umkehrt, normalerweise verfolgen die Fotografen das Motiv und nicht das Motiv den Fotografen. Da ist dir aber bei der Nähe eine tolle Aufnahme gelungen, man hat den Eindruck es wollte mal im Spiegel des Objektives seine Zähnchen begutachten, hoffentlich ist ihm aufgefallen dass sie wieder mal geputzt gehörten......
Zuletzt geändert von Monika E. am 2. Feb 2018, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüsse

Monika

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man muss es auch tun.
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