Orionnebel und Running Man
Verfasst: 5. Feb 2019, 18:58
Hallo zusammen,
hoffentlich nerve ich euch nicht mit meinen unvollkommenen Himmelsbildern....
Aber einmal Orion muss noch sein. Die Bildqualität der der Bilder ist mit normalen Maßstäben gemessen natürlich grottenschlecht.
Aber bei der Astrofotografie geht es um Licht sammeln. Und so habe ich weiter probiert. Mit 150 mm Brennweite waren 2 Sekunden Belichtung pro Aufnahme möglich ohne Strichzeichnung bei den Sternen. Klar, Blende voll auf und ISO hoch. Ich hab mich einfach mal getraut, hier ISO 12800 einzusetzen.
60 Aufnahmen gemacht, davon 12 aussortiert, bei denen sich leichte Wolken ins Bildfeld geschoben hatten. Also 48 Bilder und 49 Dunkelbildabzüge mit deepskystacker zusammenrechnen lassen. Klar, 2 Sekunden Licht sind 2 Sekunden, nicht mehr. Da kann durch das Stacken nichts aufaddiert werden, allerdings wird das Hintergrundrauschen weniger und der Signalabstand von Bildinformation und Rauschen wird verbessert. Je mehr Bilder, desto besser. Die Freaks fangen da erst mit 150 Bildern + an.
Also noch mal 3 Bilder vom Orionnebel. Einmal nur seitlich leicht beschnittenes Bildfeld.
Dann Ausschnitte: Einmal mit dem Orionnnebel M 42 und , was mich wirklich freut: Oberhalb davon ist sogar der Reflexionssnebel NGC 1977, auch als Running Man-Nebel bekannt, zu sehen. Mit etwas Phantasie kann man darin die Silhouette des Running Man erkennen.
Letzter Ausschnitt zeigt noch einmal den Gürtelstern Alnitak mit dem Flammennebel links daneben. Ungefähr in der Bildmitte wäre bei entsprechend langer Belichtungszeit von jeweils mehreren Minuten! der berühmte Pferdekopfnebel zu sehen. Bei 2 Sekunden natürlich keine Chance.
Wenn ihr diese Ausführungen überstanden habt, dürft ihr gerne über die Bilder herfallen.
Vielleicht gefällt es doch ein wenig.
Danke und liebe Grüße aus dem Norden
Wolfgang
hoffentlich nerve ich euch nicht mit meinen unvollkommenen Himmelsbildern....
Aber einmal Orion muss noch sein. Die Bildqualität der der Bilder ist mit normalen Maßstäben gemessen natürlich grottenschlecht.
Aber bei der Astrofotografie geht es um Licht sammeln. Und so habe ich weiter probiert. Mit 150 mm Brennweite waren 2 Sekunden Belichtung pro Aufnahme möglich ohne Strichzeichnung bei den Sternen. Klar, Blende voll auf und ISO hoch. Ich hab mich einfach mal getraut, hier ISO 12800 einzusetzen.
60 Aufnahmen gemacht, davon 12 aussortiert, bei denen sich leichte Wolken ins Bildfeld geschoben hatten. Also 48 Bilder und 49 Dunkelbildabzüge mit deepskystacker zusammenrechnen lassen. Klar, 2 Sekunden Licht sind 2 Sekunden, nicht mehr. Da kann durch das Stacken nichts aufaddiert werden, allerdings wird das Hintergrundrauschen weniger und der Signalabstand von Bildinformation und Rauschen wird verbessert. Je mehr Bilder, desto besser. Die Freaks fangen da erst mit 150 Bildern + an.
Also noch mal 3 Bilder vom Orionnebel. Einmal nur seitlich leicht beschnittenes Bildfeld.
Dann Ausschnitte: Einmal mit dem Orionnnebel M 42 und , was mich wirklich freut: Oberhalb davon ist sogar der Reflexionssnebel NGC 1977, auch als Running Man-Nebel bekannt, zu sehen. Mit etwas Phantasie kann man darin die Silhouette des Running Man erkennen.
Letzter Ausschnitt zeigt noch einmal den Gürtelstern Alnitak mit dem Flammennebel links daneben. Ungefähr in der Bildmitte wäre bei entsprechend langer Belichtungszeit von jeweils mehreren Minuten! der berühmte Pferdekopfnebel zu sehen. Bei 2 Sekunden natürlich keine Chance.
Wenn ihr diese Ausführungen überstanden habt, dürft ihr gerne über die Bilder herfallen.
Vielleicht gefällt es doch ein wenig.
Danke und liebe Grüße aus dem Norden
Wolfgang