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Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 16:28
von Christian Zieg
Hallo,

es war neblig, es war kalt.
Es war still.
Kein Wind, keine Wasservögel,
kein Plätschern.

Übrig blieben nur ein paar Elemente.

Liebe Grüße

Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 16:53
von Harmonie
Hallo Christian,

aus dem Bild könnte man 2 machen.
Das eine so wie es ist und das andere bis zum Grasbeginn - von oben gesehen - beschneiden.
Wie erwähnt: Kann man, muß man nicht.....
Sehr pfiffig finde ich hier die Einbeziehung des Astes oben, was den leeren Raum sehr schön
begrenzt und meinen Blick nach unten, zu den Steinen?? Holzresten??
Blöd ist, dass man das Bild hier scrollen muß, wozu du aber nix kannst.
Das Bild habe ich ja schon gesehen, von daher kenne ich es auch ohne scrollen.
Das Bild paßt in die Jahreszeit - es strahlt Ruhe aus.
Feine Aufnahme.

LG
Christine

Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 19:00
von Christian Zieg
Adalbert hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hallo Christian, hallo Christine,
aus dem Bild könnte man 2 machen.

Wahrscheinlich sind das auch zwei Bilder, die zusammengefügt worden sind.
Wobei ich die beiden etwas näher platzieren würde und den tollen, nebeligen HG in das obere übernehmen würde.
Das untere Bild gefällt mir sehr.

Danke und Gruß, ADi


Hallo Adi,

Wie kommst Du darauf? Wenn es so wäre, hätte ich das auch erwähnt. Es wäre schön, wenn
Du nachfragen würdest, bevor Du wild vermutest.

Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 19:27
von Otto G.
Hallo Christian

Deine Beschreibung der Stimmung ergänzt 100pro das geniale Bild.
Gefällt mir sehr,sehr gut.

Gruss
Otto

Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 22:01
von Werner Buschmann
Hallo Christian,

sehr schöne Schwarz-Weiß Ausarbeitung,
welche die Tristesse des endenden Herbstes und
den Übergang zum Winter sehr gut darstellt.

Für mich sind es sogar drei sehr schöne Bilder. :)
Wobei mein Lieblingsbild dabei ein Quadrat von unten
beginnend ist.

Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 22:18
von rincewind
Hallo Christian,

Es ist interessant deine Entwicklung zu beobachten.
Du kombinierst sehr geschickt die Elemente deiner Bilder. Nicht dadurch das Du die Bildelemente arrangierst sondern durch die Wahl der Perspektive.
Das ist ein Ansatz der mir sehr zusagt, wobei Du auch den "leeren Raum" als gestalterisches
Element nutzt.
Finde ich sehr gut.

LG Silvio

Übrig geblieben

Verfasst: 5. Dez 2019, 22:59
von Rele
Hallo Christian,

minimalistsich, schön.

LG Reinhard

Übrig geblieben

Verfasst: 6. Dez 2019, 11:35
von Corela
Hallo Christian,

dein übrig gebliebene Elemente machen ganz schon was her.
Deine Version wie du sie zeigst, finde ich richtig interessant.
Ich kann sie einfach so sehen wie du sie zeigst und finde sie genau wie deine Worte es schon sagen,
die übrig gebliebene Elemente, minimalistisch schön.
Aber ich sehe noch 4 weitere Bilder, die mich auch beschäftigen ohne deines ändern zu wollen.
Klasse gemacht

Übrig geblieben

Verfasst: 6. Dez 2019, 12:31
von Gabi Buschmann
Hallo, Christian,

wieder ein Bild, das sehr viel Ruhe ausstrahlt und
die bildbestimmenden Elemente sehr ausgewogen
miteinander in Beziehung setzt. Das wird durch die
s/w-Ausarbeitung ungeheuer stimmungsvoll.
Das Bild regt mich zum Meditieren an.

Ich habe mich mal an einem Haiku versucht:

Stille
der See ruht — am Horizont
nichts ...

Übrig geblieben

Verfasst: 6. Dez 2019, 16:30
von Christian Zieg
Hallo an Euch alle, die Ihr bis hierhin mein Bild kommentiert habt.

Habt ganz lieben Dank. Eure Anregungen bezüglich der
Möglichkeiten, die das Bild gibt, finde ich interessant.

Für mich persönlich gehört der Ast mit hinein, weil ich
die Reste des Jahres mit denen, die durch die Entwicklung,
die dieser See durchgemacht hat (in Form der Steine im
Wasser) in Verbindung bringe zum Großen und Ganzen.
Also zur Erdentwicklung nicht nur in der Vergangenheit
sondern auch in der Gegenwart. Das war meine Idee hier.

Gabi, Dein Haiku ist sehr passend. Auch für den Moment,
als ich da stand. Danke dafür

Liebe Grüße