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Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 30. Aug 2019, 19:22
von Nikonudo
Hallo zusammen,


ich zeige euch hier einen Sternensand aus Japan.
Genauer gesagt handelt es sich hier um die Oberfläche
eines Skelettes von einem Meerestier in der Form eines
Sternes. Diese findet man am Strand von Taketomi. Der
Sternensand soll ein Glücksbringer sein. Deshalb reisen
dort auch viele Hochzeitspaare hin. Dieser Ausschnitt hat
eine Größe von ca. 0,7mm. Nachfolgend die Daten für unsere
Mathematiker:

Objektiv ULWD NEO SPLAN 20 0,40 °°/0 f=180 Okular NFK 2,5 x LD 125
Mikroskop Olympus BH2-UMA
Beleuchtung 4 Fostec Kaltlichtlampen
131 Schritte

LG Udo

PS Natürlich werde ich euch den Stern auch noch als ganzes zeigen.
Muß aber erst nächste Woche meine Stackanlage neu aufbauen,
da der " Stern " für ein Mikroskop zu groß ist.

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 31. Aug 2019, 11:56
von Adalbert
Hallo Udo,
interessante Story, interessantes Foto!
Mich würde aber interessieren, wie deine Optik aufgebaut war.
Die Tubus-Linse von dem BH2-UMA hat 180mm oder?
Und was war zwischen dem Okular und der Kamera?
Vielleicht ein Objektiv gegen 40mm ?
Danke und Gruß, ADi

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 31. Aug 2019, 14:09
von Gabi Buschmann
Hallo, Udo,

das Bild hat eine interessante Gesamtwirkung.
Zur Technik kann ich leider nichts beitragen,
aber 0,7 mm so darzustellen, finde ich schon klasse.

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 1. Sep 2019, 09:49
von Hans.h
Hallo Udo,

Das ist das typische Kalkskelett dieser kleinen Meerestierchen.
Eine interessante Ansicht, bei dem ein zusätzliches Übersichtsbild auch nützlich wäre.

Hans. :)

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 2. Sep 2019, 09:45
von Corela
Hallo Udo,

deine Einleitung und das Bild sind sehr interessant.
Auf das Übersichtsbild bin ich auch gespannt.

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 2. Sep 2019, 10:25
von Guppy
Hallo Udo

Mich würden ebenfalls nicht so stark vergrösserte Bilder interessieren.
Vermutlich handelt es sich um Baculogypsina sphaerulata,
das sind gehäusetragende Einzeller (Foraminiferen).

Kurt

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 2. Sep 2019, 22:47
von Nikonudo
Adalbert hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Und was war zwischen dem Okular und der Kamera? Vielleicht ein Objektiv gegen 40mm ?


Hallo Adi,

ich arbeite bzw. fotografiere mit einem Mikroskop,
da braucht man kein Objektiv. Ich arbeite nur mit
dem Olympus Projektiv NFK 2,5. Mehr braucht es
nicht.


LG Udo

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 3. Sep 2019, 09:30
von Guppy
Hallo Udo

Es ist das NFK 1.67 von Olympus das am Crop Format eine hervorragende Leistung zeigt,
das Olympus Projektiv NFK 2.5 zeigt keine so gute Abbildungsleistung.

Kurt

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 3. Sep 2019, 11:46
von Nikonudo
Guppy hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Es ist das NFK 1.67 von Olympus das am Crop Format eine hervorragende Leistung zeigt, das Olympus Projektiv NFK 2.5 zeigt keine so gute Abbildungsleistung.


Hallo Kurt,


ich habe eine Vollformat Nikon D850 im Einsatz und damit scheidet das NFK 1.67 aus.

Das 1.67 zeichnet den Bildkreis von Vollformat nicht aus. Das 2.5er, welches ich verwende, schon.


LG Udo

Sternensand (Hoshisuna)

Verfasst: 3. Sep 2019, 12:03
von Adalbert
Hallo Udo, hallo Kurt,
ich bin an beiden interessiert :-)
Mein Olympus NeoSplan 80 x / 0.75 ULWD ohne Projektiv produziert schreckliche CA.
So, würde ich dem noch eine Chance geben und mit einem Projektiv probieren.
@Udo: hast Du Deine D850 direkt an dem Projektiv befestigt?
Danke und Gruß,
ADi