vielleicht erinnert sich noch jemand an meine Doku aus dem letzten Jahr, über die Geburt der Geburtshelferkröte
die ich mit einem Experten, nachts fotografieren durfte.
Nur wenige Tage später, durfte ich den Experten erneut begleiten.
Diesmal an einen streng geheimen Ort, an dem es eine stabile Laubfroschpopulation gibt.
Der Sommer war brütend heiss, das Gewässer leider ausgetrocknet und bei Tage hat man von den Laubfröschen nichts mehr gesehen.
Selbst wenn sich noch Paare gefunden hätten, es war kein Wasser mehr da.
Der Nachwuchs für 2020 blieb also aus
Dennoch konnte man in der Nacht unzählige Rufer hören und auch unzählige aktive Tiere sehen.
Allesamt waren im ausgetrockneten Weiher unterwegs.
Zu meiner grossen Überraschung in allen Grössen und was mich am meisten gewundert hat, in zig verschiedenen Farben !
Kleine Frösche, grosse Frösche, winzige Frösche, paarende Frösche, rufende Frösche, hellgrün, dunkelgrün, olivgrün, braun, braungrün, braungelb
Und das ganze war ein ohrenbetäubendes Spektakel.
Sowas habe ich noch nie gesehen.
Das wird ein einmaliges Erlebnis bleiben, an welches ich mich mit Freude zurückerinnere.
Ich war am nächsten Tag auf der Arbeit völlig em Ende, aber das Grinsen hat noch ein paar Tage angehalten.
Es hat jetzt ganz gut geregnet. Das Gewässer ist wieder schön befüllt.
Hoffen wir, das es der kommende Sommer, etwas besser meint mit den Laubfröschen.
Bild 1: Paarung
Bild 2: Einzelner mittelgrosser Laubfrosch
Bild 3: Rufer der seine Schallblase "eingefroren" hat. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Die Schallblase erstarrte, als ich ihn kurz gestört hatte.
Bild 4: Hellgrüner und Olivgrüner Laubfrosch
Bild 5: Braungelber Laubfrosch und rechts ein ganz junger Frosch
ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
