Wurmfliege (Pollenia rudis)
Verfasst: 16. Sep 2024, 11:39
Diese kleinen, etwa 8 mm großen Fliegen gehören zu den Schmeißfliegen.
Die adulten Fliegen ernähren sich von Nektar, gärenden Früchten und Kot.
Die Weibchen legen nach der Überwinterung bis zu 150 Eier einzeln oder in kleinen Gruppen in Spalten im Erdreich ab. Die geschlüpften Fliegenmaden suchen dann aktiv nach Regenwürmern und dringen durch die Haut der Würmer ein. Im Körperinnern der Regenwürmer ernähren sie sich von der Körperflüssigkeit und dem Gewebe der Würmer. Kurz vor der Verpuppung verlassen die Maden ihren Wirt um sich im Boden zu verpuppen. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur adulten Fliege dauert zwischen 27 und 39 Tage. Pro Jahr können bis zu vier Generationen auftreten.
Diese Fliegenart sieht man in ländlichen Gebieten im Herbst häufig in grossen Scharen, vor allem an der sonnenbeschienenen Ost- und Südfassadenseite von Häusern. Sie können lästig werden, wenn sie bei sinkenden Temperaturen mitunter zu hunderten in die Holzdachkonstruktionen der Häuser eindringen. So lange es kalt genug ist halten sie dort Winterschlaf. Durch Heizungswärme im Haus bleiben sie jedoch oft wach und dringen, wo es möglich ist, in Wohnräume ein. Dort sammeln sie sich an Fensterscheiben. Werden diese Fenster nicht geöffnet, fallen sie nach einer gewissen Zeit sterbend auf den Boden, weil sie nicht mehr ins Frei fliegen können.
Außer in Lebensmittelbetrieben und in Krankenhäusern besteht durch diese Fliegen keine Gesundheitsgefahr. Lästig und unangenehm sind jedoch Verschmutzungen durch den Kot der Fliege und die abgestorbenen Fliegen.
Die Fliegen, die den Winter im Haus überlebt haben, verlassen im Frühling - ab ca. 10 bis 15 Grad - und wenn kein Schnee mehr auf den Wiesen liegt ihr Quartier.
Im nächsten Herbst wissen die Fliegen genau, welches Haus ihre Vorfahren zum Überwintern gebraucht haben und nisten sich wieder dort ein.
Die adulten Fliegen ernähren sich von Nektar, gärenden Früchten und Kot.
Die Weibchen legen nach der Überwinterung bis zu 150 Eier einzeln oder in kleinen Gruppen in Spalten im Erdreich ab. Die geschlüpften Fliegenmaden suchen dann aktiv nach Regenwürmern und dringen durch die Haut der Würmer ein. Im Körperinnern der Regenwürmer ernähren sie sich von der Körperflüssigkeit und dem Gewebe der Würmer. Kurz vor der Verpuppung verlassen die Maden ihren Wirt um sich im Boden zu verpuppen. Die gesamte Entwicklung vom Ei bis zur adulten Fliege dauert zwischen 27 und 39 Tage. Pro Jahr können bis zu vier Generationen auftreten.
Diese Fliegenart sieht man in ländlichen Gebieten im Herbst häufig in grossen Scharen, vor allem an der sonnenbeschienenen Ost- und Südfassadenseite von Häusern. Sie können lästig werden, wenn sie bei sinkenden Temperaturen mitunter zu hunderten in die Holzdachkonstruktionen der Häuser eindringen. So lange es kalt genug ist halten sie dort Winterschlaf. Durch Heizungswärme im Haus bleiben sie jedoch oft wach und dringen, wo es möglich ist, in Wohnräume ein. Dort sammeln sie sich an Fensterscheiben. Werden diese Fenster nicht geöffnet, fallen sie nach einer gewissen Zeit sterbend auf den Boden, weil sie nicht mehr ins Frei fliegen können.
Außer in Lebensmittelbetrieben und in Krankenhäusern besteht durch diese Fliegen keine Gesundheitsgefahr. Lästig und unangenehm sind jedoch Verschmutzungen durch den Kot der Fliege und die abgestorbenen Fliegen.
Die Fliegen, die den Winter im Haus überlebt haben, verlassen im Frühling - ab ca. 10 bis 15 Grad - und wenn kein Schnee mehr auf den Wiesen liegt ihr Quartier.
Im nächsten Herbst wissen die Fliegen genau, welches Haus ihre Vorfahren zum Überwintern gebraucht haben und nisten sich wieder dort ein.