Nachtpfauenauge Teil 2
Verfasst: 18. Jul 2010, 08:49
So nun kommt die Fortsetzung über das Leben des Nachtpfauenauges.
Ich hoffe es interessiert den einen oder anderen etwas ,über einer der schönsten Falter die es bei uns gibt, zu erfahren
Bild 5
Das Männchen des Nachtpfauenauges ist ausschliesslich tagaktiv
Bild 6
Das Weibchen aber nachtaktiv.
Die weiblichen Pheromone sind derart wirksam, dass sie männliche Tiere auch aus erheblicher Distanz(mehr als ein Kilometer), anzulocken vermögen.
Sobald ein männlicher Falter die Pheromonspur aufgenommen hat, fliegt er zielstrebig und eigentümlich schwirrend nahe am Boden und stets gegen den Wind auf sein Ziel los. Dabei wird der Boden, möglicherweise als eine Art Leitschiene benutzt, immer wieder ganz kurz angetippt. Verliert das Männchen die Spur, zum Beispiel wegen eines Windstosses, beginnt es, auch wenn es schon sehr nahe am Weibchen wäre, das ganze Prozedere von vorne.
Das nachtaktive Weibchen bleibt in der Zeit aber immer an Ort, was die ganze "Arbeit" für das Männchen erleichtert
Bild 7
Die Paarung dauert zwischen 30 Minuten und bis zu 2 Stunden
Die Lebensdauer der einzelnen Falter ist als Folge der weitgehend zurückgebildeten , funktionsunfähigen Saugrüssels nur kurz, höchstens wenige Tage, allerdings können unbefruchtet gebliebene Weibchen in seltenen Fällen bis zu zwei Wochen überleben.
Das ist auch der Grund, wieso man sie so selten zu sehen bekommt.
Ich hoffe es interessiert den einen oder anderen etwas ,über einer der schönsten Falter die es bei uns gibt, zu erfahren
Bild 5
Das Männchen des Nachtpfauenauges ist ausschliesslich tagaktiv
Bild 6
Das Weibchen aber nachtaktiv.
Die weiblichen Pheromone sind derart wirksam, dass sie männliche Tiere auch aus erheblicher Distanz(mehr als ein Kilometer), anzulocken vermögen.
Sobald ein männlicher Falter die Pheromonspur aufgenommen hat, fliegt er zielstrebig und eigentümlich schwirrend nahe am Boden und stets gegen den Wind auf sein Ziel los. Dabei wird der Boden, möglicherweise als eine Art Leitschiene benutzt, immer wieder ganz kurz angetippt. Verliert das Männchen die Spur, zum Beispiel wegen eines Windstosses, beginnt es, auch wenn es schon sehr nahe am Weibchen wäre, das ganze Prozedere von vorne.
Das nachtaktive Weibchen bleibt in der Zeit aber immer an Ort, was die ganze "Arbeit" für das Männchen erleichtert
Bild 7
Die Paarung dauert zwischen 30 Minuten und bis zu 2 Stunden
Die Lebensdauer der einzelnen Falter ist als Folge der weitgehend zurückgebildeten , funktionsunfähigen Saugrüssels nur kurz, höchstens wenige Tage, allerdings können unbefruchtet gebliebene Weibchen in seltenen Fällen bis zu zwei Wochen überleben.
Das ist auch der Grund, wieso man sie so selten zu sehen bekommt.