Südliche Azurjungfer aus Italien
Verfasst: 29. Mai 2016, 14:27
Seit wenigen Tagen bin ich aus meinem Urlaub in Italien (meiste Zeit Toscana) zurück.
Da durch das Reisen ohne die Kinder der kulturelle Anteil u.A. mit Städtebesuchen usw.
höher war als in meinen vergangenen Urlauben, blieb nicht ganz so viel Zeit für Makros
am Morgen oder noch seltener tagsüber.
Dennoch habe ich diese für mich neue Kleinlibellenart (Coenagrion caerulescens - Südliche
Azurjungfer) eines sonnigen nachmittags ablichten können. Sie sieht einer anderen Mittel-
meerart, der Gabel-Azurjungfer (Coenagrion scitulum), sehr ähnlich. beides sind sehr kleine
Azurjungfern, verglichen mit den einheimischen, wie z. B. der Hufeisen- oder der Fledermaus-
Azurjungfer. Ich fand sie an einem stehenden Teilgewässer in der Aue des Flusses Albegna.
Und verglichen mit den anderen dort vorkommenden Kleinlibellenarten war sie sehr unschein-
bar und scheu. Die meisten weiblichen Exemplare der Azurjungfernarten kann man von den
anderen Arten hauptsächlich an Form und Färbung des Vorderbrusthinterrandes unterscheiden,
so auch bei der Südlichen Azurjungfer. Dazu hatten die gefundenen Exemplare einen sehr
breiten Antehumeralstreifen und, verglichen mit den anderen echten Azurjungfern, einen fast
nicht sichtbaren Coenagrion-Streifen, der eigentlich typisch für alle Azurjungfern ist (z. B. im
Unterschied zur Gemeinen Becherjungfer).
Jedenfalls freute ich mich über das Auffinden einer neuen Art und möchte daher dieses Foto
mit euch teilen, auch wenn mir bewusst ist, dass sie für die meisten aussieht wie jede andere
blaue Kleinlibelle.
Da durch das Reisen ohne die Kinder der kulturelle Anteil u.A. mit Städtebesuchen usw.
höher war als in meinen vergangenen Urlauben, blieb nicht ganz so viel Zeit für Makros
am Morgen oder noch seltener tagsüber.
Dennoch habe ich diese für mich neue Kleinlibellenart (Coenagrion caerulescens - Südliche
Azurjungfer) eines sonnigen nachmittags ablichten können. Sie sieht einer anderen Mittel-
meerart, der Gabel-Azurjungfer (Coenagrion scitulum), sehr ähnlich. beides sind sehr kleine
Azurjungfern, verglichen mit den einheimischen, wie z. B. der Hufeisen- oder der Fledermaus-
Azurjungfer. Ich fand sie an einem stehenden Teilgewässer in der Aue des Flusses Albegna.
Und verglichen mit den anderen dort vorkommenden Kleinlibellenarten war sie sehr unschein-
bar und scheu. Die meisten weiblichen Exemplare der Azurjungfernarten kann man von den
anderen Arten hauptsächlich an Form und Färbung des Vorderbrusthinterrandes unterscheiden,
so auch bei der Südlichen Azurjungfer. Dazu hatten die gefundenen Exemplare einen sehr
breiten Antehumeralstreifen und, verglichen mit den anderen echten Azurjungfern, einen fast
nicht sichtbaren Coenagrion-Streifen, der eigentlich typisch für alle Azurjungfern ist (z. B. im
Unterschied zur Gemeinen Becherjungfer).
Jedenfalls freute ich mich über das Auffinden einer neuen Art und möchte daher dieses Foto
mit euch teilen, auch wenn mir bewusst ist, dass sie für die meisten aussieht wie jede andere
blaue Kleinlibelle.
