Regenrast
Verfasst: 30. Mai 2019, 10:46
Gestern war ich bei grenzwertigem bis recht regnerischem Wetter unterwegs.
Diese Westliche Keiljungfer hatte sich für den einsetzenden Regen auf einem schwankenden
Halm bzw. Blüten- oder Fruchtstand niedergelassen, um im Wald der anderen gleichartigen
Pflanzen nicht aufzufallen. Ich hätte sie auch fast nicht gefunden, wenn ich nicht gewusst
hätte, dass mindestens eine da sein muss.
Normalerweise halten sich diese Keiljungfern gern auf dieser Wiese im gemähten Bereich
auf dem Boden oder auf umgelegten Halmen auf, allerdings eben nicht bei Regen. Und da
erhoffte ich eine solche Chance bei Regen. Und in der Tat war das eine gute Gelegenheit.
Manchmal finde ich es schon überraschend, wie der Standort (eine einzelne Wiese) über
Generationen besiedelt wird als Reife-, Ruhe- und Jagdhabitat. Schließlich gibt es ja viele
ähnliche Wiesen, die aber eben nicht besiedelt werden.
Ich wurde nass, auch meine Kamera. Aber in den Regenpausen konnte ich mir Zeit lassen
und die schönen Lichtsituationen nutzen (z. B. wie bei der Draufsicht ein Sonnenstrahl, der
durch die dünneren Wolken einer "halben" Wolkenlücke schien und einen sanften Glanz
generierte).
Beide Aufnahmen sind 2-Bilder Stacks, die ich in PS zusammengerechnet habe, da die Blende
bei der Draufsicht offen sein musste, um den Blick von oben auf den bewegten Hintergrund
der umgebenden Wiese weich zu bekommen. Die Vorderflügel sind bewusst unscharf verlaufend,
da sie ja auch unter den Hinterflügeln gelegt waren. Das verleiht etwas mehr Räumlichkeit,
denke ich.
Diese Westliche Keiljungfer hatte sich für den einsetzenden Regen auf einem schwankenden
Halm bzw. Blüten- oder Fruchtstand niedergelassen, um im Wald der anderen gleichartigen
Pflanzen nicht aufzufallen. Ich hätte sie auch fast nicht gefunden, wenn ich nicht gewusst
hätte, dass mindestens eine da sein muss.
Normalerweise halten sich diese Keiljungfern gern auf dieser Wiese im gemähten Bereich
auf dem Boden oder auf umgelegten Halmen auf, allerdings eben nicht bei Regen. Und da
erhoffte ich eine solche Chance bei Regen. Und in der Tat war das eine gute Gelegenheit.
Manchmal finde ich es schon überraschend, wie der Standort (eine einzelne Wiese) über
Generationen besiedelt wird als Reife-, Ruhe- und Jagdhabitat. Schließlich gibt es ja viele
ähnliche Wiesen, die aber eben nicht besiedelt werden.
Ich wurde nass, auch meine Kamera. Aber in den Regenpausen konnte ich mir Zeit lassen
und die schönen Lichtsituationen nutzen (z. B. wie bei der Draufsicht ein Sonnenstrahl, der
durch die dünneren Wolken einer "halben" Wolkenlücke schien und einen sanften Glanz
generierte).
Beide Aufnahmen sind 2-Bilder Stacks, die ich in PS zusammengerechnet habe, da die Blende
bei der Draufsicht offen sein musste, um den Blick von oben auf den bewegten Hintergrund
der umgebenden Wiese weich zu bekommen. Die Vorderflügel sind bewusst unscharf verlaufend,
da sie ja auch unter den Hinterflügeln gelegt waren. Das verleiht etwas mehr Räumlichkeit,
denke ich.