Mauerblümchen.....
Verfasst: 20. Jun 2019, 19:55
Moin,
diesmal kommt in der Überschrift kein weiterer Artname oder sonstwas daher. Wie ich feststellen musste, sind die kretischen Glockenblumen einfach nur widerlich zu bestimmen. Egal welchen Schlüssel ich benutzt habe. Sozusagen drei Bestimmungsschlüssel und fünf Ergebnisse. Da bleibt für die Taxonomen noch viel zu tun. Sicher bin ich mir bei dem nächsten WW-Makro nur, dass es eine Art aus dem Felsen-Glockenblumen-Komplex (Campanula saxatilis) ist. Davon gibt es aber sehr viele auf Kreta........
Hübsch, wie sie sich aus dieser auf den ersten Blick lebensfeindlichen Felswand zwängt. Interessanterweise sind in Trockengebieten jedoch Sandflächen und Felsspalten die feuchtesten Bereiche, in denen die Pflanzen noch Wasservorräte anzapfen können. Dort ist nämlich die Verdunstung durch die fehlende Kapillarwirkung stark verringert und auch sind diese Substrate im Inneren immer etwas kühler als die Umgebung, auch wenn die Pflanze selbst gut durchgebraten wird.
Also, Stefans Weitwinkel-Parade geht weiter. Während der Entwicklung meiner Bilder merke ich langsam, auf was man vor Ort alles achten sollte. Da muss der Blick noch mehr für den HG und die Umgebung selbst geschult werden, um störende Elemente von vorneherein zu erkennen und entweder irgendwie einzubinden oder auszuschliessen....... und diese können hier auch ein paar Meter weit weg sein. Wird spannend bleiben, denke ich.
diesmal kommt in der Überschrift kein weiterer Artname oder sonstwas daher. Wie ich feststellen musste, sind die kretischen Glockenblumen einfach nur widerlich zu bestimmen. Egal welchen Schlüssel ich benutzt habe. Sozusagen drei Bestimmungsschlüssel und fünf Ergebnisse. Da bleibt für die Taxonomen noch viel zu tun. Sicher bin ich mir bei dem nächsten WW-Makro nur, dass es eine Art aus dem Felsen-Glockenblumen-Komplex (Campanula saxatilis) ist. Davon gibt es aber sehr viele auf Kreta........
Hübsch, wie sie sich aus dieser auf den ersten Blick lebensfeindlichen Felswand zwängt. Interessanterweise sind in Trockengebieten jedoch Sandflächen und Felsspalten die feuchtesten Bereiche, in denen die Pflanzen noch Wasservorräte anzapfen können. Dort ist nämlich die Verdunstung durch die fehlende Kapillarwirkung stark verringert und auch sind diese Substrate im Inneren immer etwas kühler als die Umgebung, auch wenn die Pflanze selbst gut durchgebraten wird.
Also, Stefans Weitwinkel-Parade geht weiter. Während der Entwicklung meiner Bilder merke ich langsam, auf was man vor Ort alles achten sollte. Da muss der Blick noch mehr für den HG und die Umgebung selbst geschult werden, um störende Elemente von vorneherein zu erkennen und entweder irgendwie einzubinden oder auszuschliessen....... und diese können hier auch ein paar Meter weit weg sein. Wird spannend bleiben, denke ich.

