Schneeweißchen
Verfasst: 13. Jul 2019, 03:38
Hallo ihr Lieben,
ich hatte schonmal vor einigen Monaten in den Naturbeobachtungen von meiner ersten Amphibienbeobachtung im Garten berichtet Hier.
Damals ahnte ich nicht, was für eine sehr selten Gelegenheit das war, einen dieser Beutelfrösche am Tage anzutreffen. Und das, obwohl sie in unserem Garten zu Hauf vorkommen. Seit der ersten Begegnung habe ich mir angewöhnt beim letzten Rundgang mit dem Hund durch den Garten - traditionell weit nach Einbruch der Dunkelheit - eine Taschenlampe mitzunehmen. Seither höre ich unsere amphibischen Gartenbewohner nicht nur täglich, sondern sehe sie beinahe genauso oft. Da sie sehr markante und variable Zeichnungsmuster haben und auch in den Größen variieren lässt sich gut abschätzen, dass es wohl weit über ein Dutzend Tiere sein müssen. Vermutlich ist das deutlich untertrieben.
Dennoch, am Tage sind sie verschollen. Und so hat es trotz fast täglichem Blick an geeignete Stellen ein halbes Jahr (unfassbar, dass schon wieder so viel zeit vergangen ist!) gedauert, bis ich mal wieder im Tageslicht die Gelegenheit für Bilder hatte. In den letzten Tagen hatte ich seltsamerweise gleich mehrmals das Glück Beutelfrösche aufzustöbern - in Baumspalten, engen Pflanzenverstecken, aber dreimal auch relativ offen auf Blättern sitzend.
Wie gesagt sind die Tiere sehr verschieden gefärbt. Einige sind einheitlich grün und erinnern damit stark an unsere europäischen Laubfrösche. Manche sind in der Grundfärbung eher braun. Viele zeigen ein sehr hübsches Muster aus Streifen in Braun, Grün oder beiden Farben. Manchmal sind diese mit einer dunklen Umrandung kontrastreich abgesetzt. Die Vielfalt ist beeindruckend. Aber das letzte Tier am Tage fand ich ganz besonders exotisch. Dieses war in der Grundfärbung fast weiß, was ich so auch zum allerersten Mal gesehen habe. Das möchte ich euch heute zeigen.
Eine andere Färbungsvariante und mehr Infos der Art findet ihr unter obigem Link.
Liebe Grüße
Aj
ich hatte schonmal vor einigen Monaten in den Naturbeobachtungen von meiner ersten Amphibienbeobachtung im Garten berichtet Hier.
Damals ahnte ich nicht, was für eine sehr selten Gelegenheit das war, einen dieser Beutelfrösche am Tage anzutreffen. Und das, obwohl sie in unserem Garten zu Hauf vorkommen. Seit der ersten Begegnung habe ich mir angewöhnt beim letzten Rundgang mit dem Hund durch den Garten - traditionell weit nach Einbruch der Dunkelheit - eine Taschenlampe mitzunehmen. Seither höre ich unsere amphibischen Gartenbewohner nicht nur täglich, sondern sehe sie beinahe genauso oft. Da sie sehr markante und variable Zeichnungsmuster haben und auch in den Größen variieren lässt sich gut abschätzen, dass es wohl weit über ein Dutzend Tiere sein müssen. Vermutlich ist das deutlich untertrieben.
Dennoch, am Tage sind sie verschollen. Und so hat es trotz fast täglichem Blick an geeignete Stellen ein halbes Jahr (unfassbar, dass schon wieder so viel zeit vergangen ist!) gedauert, bis ich mal wieder im Tageslicht die Gelegenheit für Bilder hatte. In den letzten Tagen hatte ich seltsamerweise gleich mehrmals das Glück Beutelfrösche aufzustöbern - in Baumspalten, engen Pflanzenverstecken, aber dreimal auch relativ offen auf Blättern sitzend.
Wie gesagt sind die Tiere sehr verschieden gefärbt. Einige sind einheitlich grün und erinnern damit stark an unsere europäischen Laubfrösche. Manche sind in der Grundfärbung eher braun. Viele zeigen ein sehr hübsches Muster aus Streifen in Braun, Grün oder beiden Farben. Manchmal sind diese mit einer dunklen Umrandung kontrastreich abgesetzt. Die Vielfalt ist beeindruckend. Aber das letzte Tier am Tage fand ich ganz besonders exotisch. Dieses war in der Grundfärbung fast weiß, was ich so auch zum allerersten Mal gesehen habe. Das möchte ich euch heute zeigen.
Eine andere Färbungsvariante und mehr Infos der Art findet ihr unter obigem Link.
Liebe Grüße
Aj