Hey, du Model
Verfasst: 18. Jul 2019, 15:00
Dieses Männchen war ein echter Geck, der sich rausgeputzt hatte und dann zum Shooting auf mich wartete.
Er saß ca. 20m vom Flussufer entfernt in einer Felsnische mit kleinen Ästchen, die nackt aus dem Boden kamen.
Vermutlich hatte er gejagt. Jedenfalls machte er erst einen auf unnahbar, indem er mich etwas verarschte ...
immer wieder aufflog und nach einer kurzen Täuschungsrunde ein paar Meter weiter wieder das nächste
Stöckchen behockte. Irgendwann war es ihm zu bunt und er blieb sitzen. Also doch: Erst rar machen, und dann
um ein Shooting betteln!!! Das haben wir ja gern. Ich kam mit abartig langsamen Bewegungen näher, und
endlich hatte ich ihn im Sack.
Er hisste das Heck zum Obelisk und ich schoss einige Aufnahmeserien in den unterschiedlichen Posen. Hier auf
3/4 Höhe hatte ich auch alles in der Schärfeebene, was ich wollte.
Die Westeuropäische Unterart der Kleinen Zangenlibelle (Unterart forcipatus unguiculatus) ist etwas farben-
froher als die mitteleuropäische Nominatform (Unterart forcipatus forcipatus). Blaue statt grüne Augen,
ein intensives Gelb, kontrastiert von sattem Schwarz macht einfach was her. Eine sehr ähnliche Färbung
wie die Große Zangenlibelle, die in der Ardeche-Region ebenfalls in nicht geringer Anzahl unterwegs ist
und sich damit den Lebensraum mit der Konkurrenzart teilt. Bezüglich der Lebensweise konnte ich keine
signifikanten Unterschiede ausmachen. Und man muss schon sehr genau hinsehen, um Unterschiede in
Anatomie und Färbung zu erkennen.
Ich hab nun noch eine Aufnahme aus etwas tieferer Perspektive ergänzt, in der auch der Hinterleib aufgrund
einer Wolke, die sich zwischen Sonne und Libelle schob, deutlich waagerechter ausgerichtet war.
Er saß ca. 20m vom Flussufer entfernt in einer Felsnische mit kleinen Ästchen, die nackt aus dem Boden kamen.
Vermutlich hatte er gejagt. Jedenfalls machte er erst einen auf unnahbar, indem er mich etwas verarschte ...
immer wieder aufflog und nach einer kurzen Täuschungsrunde ein paar Meter weiter wieder das nächste
Stöckchen behockte. Irgendwann war es ihm zu bunt und er blieb sitzen. Also doch: Erst rar machen, und dann
um ein Shooting betteln!!! Das haben wir ja gern. Ich kam mit abartig langsamen Bewegungen näher, und
endlich hatte ich ihn im Sack.
Er hisste das Heck zum Obelisk und ich schoss einige Aufnahmeserien in den unterschiedlichen Posen. Hier auf
3/4 Höhe hatte ich auch alles in der Schärfeebene, was ich wollte.
Die Westeuropäische Unterart der Kleinen Zangenlibelle (Unterart forcipatus unguiculatus) ist etwas farben-
froher als die mitteleuropäische Nominatform (Unterart forcipatus forcipatus). Blaue statt grüne Augen,
ein intensives Gelb, kontrastiert von sattem Schwarz macht einfach was her. Eine sehr ähnliche Färbung
wie die Große Zangenlibelle, die in der Ardeche-Region ebenfalls in nicht geringer Anzahl unterwegs ist
und sich damit den Lebensraum mit der Konkurrenzart teilt. Bezüglich der Lebensweise konnte ich keine
signifikanten Unterschiede ausmachen. Und man muss schon sehr genau hinsehen, um Unterschiede in
Anatomie und Färbung zu erkennen.
Ich hab nun noch eine Aufnahme aus etwas tieferer Perspektive ergänzt, in der auch der Hinterleib aufgrund
einer Wolke, die sich zwischen Sonne und Libelle schob, deutlich waagerechter ausgerichtet war.