Wunschbild
Verfasst: 21. Jul 2019, 09:58
Normalerweise geht man beim Makro-Fotografieren irgendwo hin, wo man sich erhofft Motive
zu finden. Man ist offen, und man nimmt das beste, was einem bei einer solchen Tour vor die
Linse kommt und versucht das dann optimal herauszuarbeiten, mit den Bildaspekten oder
-themen, welche einem das Motiv anbietet.
Hier bin ich etwas anders vorgegangen. Ich fuhr in den Urlaub, um genau diese Aufnahme zu machen.
Nämlich eine oder mehrere Belegaufnahmen von einer Geisterlibelle, die mit ihrem Camouflage-Muster unter
einem Felsvorsprung sitzt, weil das typisch für diese Art ist. Ein, zwei Tage zuvor fand ich dann endlich die
gewünschten Geisterlibellen. Sie saßen so, wie ich das gelesen hatte und einzeln auch schon einmal selber
gesehen hatte und fotografierte sie mit Einbeinstativ.
Beim Durchsehen wurde mir klar, dass ich da mit Einbeinstativ oder gar freihand zu keinem brauchbaren
Ergebnis kommen würde. Dunkel ist es unter den Felsvorsprüngen, und die Belichtungszeiten waren jenseits
davon, was mit dieser Technik möglich ist. Meine Kamera ist nicht gerade ein ISO-Spezialist ... ab ISO 400
fängt das kleine bis große Rauschen an. Die Aufnahmen waren nicht ganz übel, aber die Schärfe weit von
dem entfernt, was ich mir vorstellte. Erste Frustration.
Also kam ich zu den nächsten Gelegenheiten mit Dreibeinstativ wieder. Ich rechnete zwar nicht damit, dass
sie so lange sitzen bleiben bis ich alles aufgebaut haben würde, denn beim letzten Shooting waren sie immer
nach kurzer Gelegenheit weg geflogen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese hier blieb tatsächlich sitzen,
weil ein Gewitter im Aufziehen war. Und so konnte ich tatsächlich alles tun, was ich wollte.
Die zweite Aufnahme soll nur etwas deutlicher die Situation zeigen.
zu finden. Man ist offen, und man nimmt das beste, was einem bei einer solchen Tour vor die
Linse kommt und versucht das dann optimal herauszuarbeiten, mit den Bildaspekten oder
-themen, welche einem das Motiv anbietet.
Hier bin ich etwas anders vorgegangen. Ich fuhr in den Urlaub, um genau diese Aufnahme zu machen.
Nämlich eine oder mehrere Belegaufnahmen von einer Geisterlibelle, die mit ihrem Camouflage-Muster unter
einem Felsvorsprung sitzt, weil das typisch für diese Art ist. Ein, zwei Tage zuvor fand ich dann endlich die
gewünschten Geisterlibellen. Sie saßen so, wie ich das gelesen hatte und einzeln auch schon einmal selber
gesehen hatte und fotografierte sie mit Einbeinstativ.
Beim Durchsehen wurde mir klar, dass ich da mit Einbeinstativ oder gar freihand zu keinem brauchbaren
Ergebnis kommen würde. Dunkel ist es unter den Felsvorsprüngen, und die Belichtungszeiten waren jenseits
davon, was mit dieser Technik möglich ist. Meine Kamera ist nicht gerade ein ISO-Spezialist ... ab ISO 400
fängt das kleine bis große Rauschen an. Die Aufnahmen waren nicht ganz übel, aber die Schärfe weit von
dem entfernt, was ich mir vorstellte. Erste Frustration.
Also kam ich zu den nächsten Gelegenheiten mit Dreibeinstativ wieder. Ich rechnete zwar nicht damit, dass
sie so lange sitzen bleiben bis ich alles aufgebaut haben würde, denn beim letzten Shooting waren sie immer
nach kurzer Gelegenheit weg geflogen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese hier blieb tatsächlich sitzen,
weil ein Gewitter im Aufziehen war. Und so konnte ich tatsächlich alles tun, was ich wollte.
Die zweite Aufnahme soll nur etwas deutlicher die Situation zeigen.