Iberischer Segelfalter
Verfasst: 8. Sep 2019, 01:16
Moin moin,
im Hinterland der portugiesischen Algarve hatte ich das Glück, einige Segelfalter beobachten zu können.
Ich sah durchaus schon einige in der Heimat aber meist nur im Vorbeiflug.
Das hier gezeigte Exemplar Iphiclides feisthamelii, wird als Subspezies zu Iphiclides podalirius geführt, dem bei uns beheimateten Segelfater.
Er zeichnet sich durch eine kräftigere Färbung der schwarzen Streifen auf der Flügeloberseite aus, welche ich allerdings kaum zu sehen bekam.
Dieser hübsche Ritter besetzte ein Habitat direkt an einem Wanderweg, in einem nur noch teilweise landwirtschaftlich genutzten Gebiet.
Ein Habitatbild findet ihr bei meinem letzten Beitrag (Marsmellow).
Er hatte 5 Ansitze in fotografisch sehr angenehmer Höhe von 160-180cm.
Immer wenn aus der Nachbarschaft ein Nebenbuhler einflog, wurde dieser sofort "angegriffen".
Dabei fanden unglaublich anzusehende Verfolgungsjagden statt, in irrwitziger Geschwindigkeit,
dicht aneinandergedrängt durchpflügten sie die Lüfte in meiner unmittelbaren Nähe, ohne Notiz von mir zu nehmen.
Der starke und böige Wind schien sie dabei nicht zu beeinflussen.
Ja, richtig gelesen, der Friese spricht von Wind
Ich hatte also alle Zutaten die man sich nicht wünscht, wenn man so ein Motiv vor der Nase hat:
Wind, hartes Sonnenlicht und bei 35° die Familie im Nacken
Bis auf die ausgebrannten Schwanzspitzen, konnte ich doch ein paar vorzeigbare Bilder machen.
Viele Grüße
Sven
im Hinterland der portugiesischen Algarve hatte ich das Glück, einige Segelfalter beobachten zu können.
Ich sah durchaus schon einige in der Heimat aber meist nur im Vorbeiflug.
Das hier gezeigte Exemplar Iphiclides feisthamelii, wird als Subspezies zu Iphiclides podalirius geführt, dem bei uns beheimateten Segelfater.
Er zeichnet sich durch eine kräftigere Färbung der schwarzen Streifen auf der Flügeloberseite aus, welche ich allerdings kaum zu sehen bekam.
Dieser hübsche Ritter besetzte ein Habitat direkt an einem Wanderweg, in einem nur noch teilweise landwirtschaftlich genutzten Gebiet.
Ein Habitatbild findet ihr bei meinem letzten Beitrag (Marsmellow).
Er hatte 5 Ansitze in fotografisch sehr angenehmer Höhe von 160-180cm.
Immer wenn aus der Nachbarschaft ein Nebenbuhler einflog, wurde dieser sofort "angegriffen".
Dabei fanden unglaublich anzusehende Verfolgungsjagden statt, in irrwitziger Geschwindigkeit,
dicht aneinandergedrängt durchpflügten sie die Lüfte in meiner unmittelbaren Nähe, ohne Notiz von mir zu nehmen.
Der starke und böige Wind schien sie dabei nicht zu beeinflussen.
Ja, richtig gelesen, der Friese spricht von Wind
Ich hatte also alle Zutaten die man sich nicht wünscht, wenn man so ein Motiv vor der Nase hat:
Wind, hartes Sonnenlicht und bei 35° die Familie im Nacken
Bis auf die ausgebrannten Schwanzspitzen, konnte ich doch ein paar vorzeigbare Bilder machen.
Viele Grüße
Sven