Langer Blaupfeil, junges Männchen
Verfasst: 13. Jul 2025, 16:51
Am Rande eines Sees, quasi am Übergang vom Ufer zum Wald, saß dieses junge Männchen
des Langen Blaupfeils (Orthetrum trinacria), um sich von den Strapazen der ersten Lebenstage
oder nur von denen dieses einen Tages auszuruhen. Er war vermutlich höchstens 1-3 Tage alt
(nach dem Schlupf gerechnet).
An diesem See geht es so richtig zur Sache. Es ist der wohl libellenreichste See Sardiniens. Dort
fliegen zehntausende Große Blaupfeile, tausende Feuerlibellen und Violette Sonnenzeiger und
ebenso tausende Artgenossen dieses Langen Blaupfeils.
Als ich am Ufer entlang lief, kamen aus dem Schilf, das teils ca.5 Meter von der Wasserlinie land-
einwärts steht, pro Schritt 3-4 frisch geschlüpfte Lange Blaupfeile. Kurz: So etwas habe ich selbst
noch nie erlebt, dass ein solches Libellengewusel von tausenden und abertausenden von Libellen
herrscht. Das verstört zunächst, man kann sich der Faszination und Begeisterung über dieses
Phänomen aber auch nicht entziehen, denn es scheint der pure Wahnsinn von Leben pur, von
Fressen und Gefressenwerden!!!
Jedenfalls saß der nicht sehr kleine aber junge Libellerich erschöpft auf dem Ast und ließ mich mit
der Kamera gewähren, da ich nicht so gefährlich schien wie all diese Fressmaschinen am Seeufer.
Das habe ich dankend angenommen.
des Langen Blaupfeils (Orthetrum trinacria), um sich von den Strapazen der ersten Lebenstage
oder nur von denen dieses einen Tages auszuruhen. Er war vermutlich höchstens 1-3 Tage alt
(nach dem Schlupf gerechnet).
An diesem See geht es so richtig zur Sache. Es ist der wohl libellenreichste See Sardiniens. Dort
fliegen zehntausende Große Blaupfeile, tausende Feuerlibellen und Violette Sonnenzeiger und
ebenso tausende Artgenossen dieses Langen Blaupfeils.
Als ich am Ufer entlang lief, kamen aus dem Schilf, das teils ca.5 Meter von der Wasserlinie land-
einwärts steht, pro Schritt 3-4 frisch geschlüpfte Lange Blaupfeile. Kurz: So etwas habe ich selbst
noch nie erlebt, dass ein solches Libellengewusel von tausenden und abertausenden von Libellen
herrscht. Das verstört zunächst, man kann sich der Faszination und Begeisterung über dieses
Phänomen aber auch nicht entziehen, denn es scheint der pure Wahnsinn von Leben pur, von
Fressen und Gefressenwerden!!!
Jedenfalls saß der nicht sehr kleine aber junge Libellerich erschöpft auf dem Ast und ließ mich mit
der Kamera gewähren, da ich nicht so gefährlich schien wie all diese Fressmaschinen am Seeufer.
Das habe ich dankend angenommen.