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Am Sonntag war ich mal wieder in einer ehemaligen Tongrube, von der ich weiss, dass da auch Gelbbauchunken vorkommen. In einer mit Wasser gefüllten Baggerspur wurde ich fündig:

Ave Thomas,

ich hab sie erst auf den zweiten Blick gesehen so farblich wie sie mit ihrer Umgebung verschmolzen sind. Tolle Entdeckung dieser seltenen Exemplare. Gefällt mir gut.

Gruß Erich

Hallo, Thomas,

ein toller Fund, diese beiden Gelbbauchunken. Sie sind wirklich super getarnt.
Das erste bezieht das Habitat noch ausführlich mit ein, da kann man sich
gut vorstellen, wie die Baggerspur aussieht. Die Schärfe ist in beiden Bildern
gut geworden. Die Nähe im zweiten Bild finde ich gut, da kann man auch schön
die Herzchen in den Augen sehen. Eine tiefere Position wäre gestalterisch noch etwas
besser, aber ich weiß nicht, ob die Gegebenheiten vor Ort das zugelassen haben.
Die linke Unke hätte ich auch im zweiten Bild vollständig mit ins Bild genommen.
Über die Bilder kannst du dich freuen, ein seltener Fund und prima fotografiert!

Hallo Thomas,
Gelbbauchunken mag ich sehr. Sie sind sehr anspruchsvoll für einen Fotografen, da sie einem
für vernünftige Aufnahmen einiges abverlangen, denn sie zeigen nicht gerne allzu viel von sich.
Ich finde deine Aufnahmen sehr gelungen, bei der ersten sieht man herrlich die Verschmelzung
mit ihrer Umgebung, bei der zweiten kommt man näher dran, aber Nähe baut sich für mich gefühlt
noch nicht so auf. Einerseits, weil das hintere Exemplar ein bisschen, aber eher zufällig wirkend
beschnitten ist. Zweitens, weil man immer noch von oben drauf schaut.

Nähe entsteht erst durch ein Annähern auf Augenhöhe. Jetzt kommt der Anspruch ins Spiel:
Wie soll man in einer Matschpfütze auf Augenhöhe kommen? Leider nur dadurch, wenn man sich
selber ganz runter und in den Matsch begibt. Langsam und vorsichtig. Das wäre vielleicht der
nächste Schritt, wenn du Aufnahmen mit noch mehr Wirkung erzielen willst. Aber ich finde, du
hast einen guten Anfang gelegt. Du hast sie erst mal gefunden und du hast dich ihnen angenähert.
Bin gespannt, wie es weiter geht, und ich freue mich auf die Ergebnisse. Es gibt ja Waschmaschinen.

Hallo Thomas, dann hat sich meine Vermutung aus Deiner neuen
Aufnahme ja bestätigt

Hier noch eine mögliche Paarungsszene zu zeigen setzt den Unkenbildern natürlich die Krone auf.

Ich bin schlichtweg begeistert

Du kannst Dich echt glücklich schätzen ein solches Biotop
zu kennen.

Hallo Thomas,

klasse Szene. Du hast die beiden sauber fotografiert. Das Heck der linken Kröte
gehört allerdings schon mit ins Bild. Wenn Du mehr Augenmerk auf die Gestaltung legen möchtest ist ein tieferer Blickwinkel
das beste Rezept. Ist aber mit dem 60er wahrscheinlich schwierig ohne die CAM ins Wasser zu stellen.
Wenn Du die Chance hast auf dem Trockenen zu bleiben würde ich mir bei einer Lehmgrube ein Holzbrett mitnehmen auf das man die
CAM, ggf mit Bohnensack, legen kann um möglichst weit runter zu kommen.

LG Silvio

Thomas, solche und ähnliche Bilder schweben mir auch vor.
Denn in meiner Nähe gibt es einige Stellen mit dieser selten gewordenen Tierart.
Letzthin konnte ich ihr Konzert eine ganze Weile genießen.
Wäre die zweite Unke ganz mit auf dem Foto, wäre das mein Favorit.
Alles andere passt sehr gut.
Und ob man an der Perspektive etwas ändern kann, das weiß ich nicht.

Hallo Thomas,

eine Unkenpaarung ist schon was ganz besonderes.
Wenn möglich hätte ich auch eine tiefere Position versucht.
Ist aber nicht immer möglich. Beim zweiten hätte ich versucht, auch die
zweite Kröte ganz mit aufs Bild zu nehmen.