puh, ich arbeitet ja an meinem kleinen Schmetterlingsprojekt in diesem Jahr (weil ich diese in den letzten Jahren fotografisch schändlich vernachlässigte, soll in diesem jahr ein besonderes Augenmerk auf diesen liegen) und ich muss sagen die Tagpfauenaugen halten mich ganz schön auf Trapp. Ist mir nie aufgefallen, dass die so schreckhaft sind. Geht einem wohl auch erst auf, wenn man mal versucht sie abzulichten, was ich glaube ich in diesem Jahr zum ersten Mal so wirklich angehe. Man sieht sie häufig, aber beim Aufwärmen halt meist erst, wenn sie vor einem auffliegen und dann ein gutes Stück entfernt wieder zu Boden gehen. An die Stelle so heranzupirschen, dass man mit der Sonne fotografiert und nicht dagegen, ohne dass sie schon auf 10 Meter wieder auffliegen, ist mir bisher nicht gelungen.
An einem Trockenhang fand ich eine Stelle mit zwei kleineren Geschiebesteinen, welche von zwei Tagpfauenaugen heiß umkämpft waren. Zwar flogen sie dort gefühlt jedes Mal dann wieder auf, wenn ich endlich fokussiert hatte, um sich wilden Luftkämpfen hinzugeben, aber über kurz oder lang kam einer von beiden immer wieder zurück.. leider dauerte es länger als gefühlt, bis ich irgendwas im Kasten hatte, sodass ich mir an jenem Tag ziemlich die Schultern verbrannt habe.
Das Ergebnis ist vorerst dieses, welches nicht mit meinem Tamron 90, sondern dem Sigma 70-300mm gemacht wurde. Vielleicht komme ich ja auch irgendwann mal mit dem Tamron nah genug heran
Aber bis hierhin soll das als mein Falter 2018 Nummer zwei hier im Forum genügen.
Liebe Grüße
Aj
