Zuerst vielen Dank an alle, dir mir schon den einen oder anderen Tipp haben zukommen lassen.
Hi Conny,
Die Höhe der Sandauflage beträgt zwischen 15 und 20 cm (hab's gerade nachgemessen). Zumindest für die Sandwespe war das offensichtlich ausreichend. Bei der Erweiterung werde ich versuchen einen kleinen Bereich mit zumindest 25 cm Tiefe zu realisieren.
LG
Karl
Unterstützung für die Gemeine Sandwespe - Ammophila sabulosa
- fossilhunter
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lg Karl
Ich erteile dem Makro-Forum die Generalerlaubnis, meine im Forum geposteten Bilder - mit Info an mich und Vetorecht meinerseits - zu duplizieren und in der AG einzubauen.
Mehr Infos zu Naturschutz und Makrofotografie in der Steiermark siehe : naturschutz.kaphi.at
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Corela hat geschrieben:Quelltext des BeitragsKaffeesatz ist ein guter Dünger udn hat gegen die Hunde gar ncihts gebracht.
Wenn ich von meinem Hund ausgehe, kann ich das problemlos nachvollziehen. Findet das eher noch lecker
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.
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ich bin neu hier und gleich zu Beginn geflasht von euren Bildern! Da kann ich noch jede menge von euch lernen. Bravo!
- rincewind
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Hallo Karl
grandiose Bilder und ein sehr interessante Geschichte die mich auf eine Idee
gebracht hat. Danke für beides.
LG Silvio
grandiose Bilder und ein sehr interessante Geschichte die mich auf eine Idee
gebracht hat. Danke für beides.
LG Silvio
- Enrico
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- Vorname: Enrico
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Hallo Karl,
ist mir fast peinlich, das hier noch nichts dazu geschrieben habe.
Den Lebensraum für die Wespen, auf deinem Grundstück, finde ich super.
Die Doku ist irre gut, die Bilder dazu sind klasse, danke für's Zeigen !
ist mir fast peinlich, das hier noch nichts dazu geschrieben habe.
Den Lebensraum für die Wespen, auf deinem Grundstück, finde ich super.
Die Doku ist irre gut, die Bilder dazu sind klasse, danke für's Zeigen !
LG Enrico
- Wolfgang O
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- Vorname: Wolfgang
Unterstützung für die Gemeine Sandwespe - Ammophila sabulosa
Hallo Karl,
dein Beitrag zeigt eindrucksvoll wie wichtig auch Kleinstrukturen sind.
Deine Aktion hat dir noch zu einer wunderbaren Doku-Serie verholfen - klasse und hoch interessant!
dein Beitrag zeigt eindrucksvoll wie wichtig auch Kleinstrukturen sind.
Deine Aktion hat dir noch zu einer wunderbaren Doku-Serie verholfen - klasse und hoch interessant!
- Corela
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- Vorname: Conny
Unterstützung für die Gemeine Sandwespe - Ammophila sabulosa
Hallo Karl,
da wir an einigen Stellen unseren Garten seniorengerecht gestalten wollen,
habe ich mich wieder einmal mit verschiedenen Möglichkeiten der Nisthilfen beschäftigt.
Dabei bin ich auf diesen Beitrag gestossen.
Wie sind deine Erfahrungen in den letzten Jahren? Würde ein kleiner Bereich 1 m lang und ca. 20 cm breit angenommen?
Übringens: ich bin immer noch begeistert von dieser Doku
da wir an einigen Stellen unseren Garten seniorengerecht gestalten wollen,
habe ich mich wieder einmal mit verschiedenen Möglichkeiten der Nisthilfen beschäftigt.
Dabei bin ich auf diesen Beitrag gestossen.
Wie sind deine Erfahrungen in den letzten Jahren? Würde ein kleiner Bereich 1 m lang und ca. 20 cm breit angenommen?
Übringens: ich bin immer noch begeistert von dieser Doku
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
- fossilhunter
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- Vorname: Karl
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Hi Conny,
also mein Sandhabitat ist noch immer in "Betrieb".
Letztlich haben sich aber 2 Bereiche herauskristallisiert, die vermutlich fast jeden treffen, der so etwas anlegt :
1) Katzen der Nachbarschaft
So ein Sandplatz ist praktisch eine Einladung diesen als KatzenWC zu benutzen. Und das passiert auch immer wieder - dabei graben sie dann gerne den Sand tief um, was nicht so toll für die Insekten ist. Unternommen habe ich schon folgendes :
- ein Gerät gekauft, das die Katzen mit einem Wasserstrahl verjagt. Das Gerät hat anfangs mal zum richtigen Zeitpunkt gespritzt, dann nur mehr nach dem Zufallsprinzip und nach rel. kurzer Zeit hat es nicht mehr funktioniert (eine Frechheit für 80 Euro).
- Dornengitter (gibts zum Kaufen) ... habe am Rand eine Reihe ausgelegt - naja jetzt springen sie eben drüber. Und alles möchte ich nicht zupflastern - wer weiss, ob dann die Insekten das Habitat noch annehmen.
- bastle gerade an einem Holzrahmen, bei dem ich einen Draht kreuz und quer drüberspanne. Dabei hab ich die Hoffnung, dass das dann nicht mehr so interessant ist für die Katzen.
Also wie du siehst eine echte Lösung habe ich noch nicht.
2) Austreiben von Pflanzen
Du musst dir bewusst sein, dass du laufend die Fläche von austreibenden Pflanzen befreien musst. Ich habe drunter sogar ein Vlies, hilft aber nix gegen Farnpflanzen (und vermutlich andere wuchsstarke Pflanzen), die bohren sich da locker durch. Und es geht auch immer jede Menge Unkraut auf ...
Also es gibt immer was zu tun ...
Ob deine angedachte Größe ausreichend ist, kann ich nicht wirklich sagen - ich habe ja auch nur Erfahrungen mit meinem eigenen kleinen Biotop.
Gefühlsmässig denke ich aber schon, dass das angenommen werden würde. Es sollte aber eben immer eine saubere Oberfläche habe (also Bewuchs, Laub entfernen).
In der Sonne sollte das Areal aber schon liegen.
Na dann wünsch ich dir viel Glück und wenn alles funktioniert eine Menge interessanter Beobachtungen ...
lg
Karl
also mein Sandhabitat ist noch immer in "Betrieb".
Letztlich haben sich aber 2 Bereiche herauskristallisiert, die vermutlich fast jeden treffen, der so etwas anlegt :
1) Katzen der Nachbarschaft
So ein Sandplatz ist praktisch eine Einladung diesen als KatzenWC zu benutzen. Und das passiert auch immer wieder - dabei graben sie dann gerne den Sand tief um, was nicht so toll für die Insekten ist. Unternommen habe ich schon folgendes :
- ein Gerät gekauft, das die Katzen mit einem Wasserstrahl verjagt. Das Gerät hat anfangs mal zum richtigen Zeitpunkt gespritzt, dann nur mehr nach dem Zufallsprinzip und nach rel. kurzer Zeit hat es nicht mehr funktioniert (eine Frechheit für 80 Euro).
- Dornengitter (gibts zum Kaufen) ... habe am Rand eine Reihe ausgelegt - naja jetzt springen sie eben drüber. Und alles möchte ich nicht zupflastern - wer weiss, ob dann die Insekten das Habitat noch annehmen.
- bastle gerade an einem Holzrahmen, bei dem ich einen Draht kreuz und quer drüberspanne. Dabei hab ich die Hoffnung, dass das dann nicht mehr so interessant ist für die Katzen.
Also wie du siehst eine echte Lösung habe ich noch nicht.
2) Austreiben von Pflanzen
Du musst dir bewusst sein, dass du laufend die Fläche von austreibenden Pflanzen befreien musst. Ich habe drunter sogar ein Vlies, hilft aber nix gegen Farnpflanzen (und vermutlich andere wuchsstarke Pflanzen), die bohren sich da locker durch. Und es geht auch immer jede Menge Unkraut auf ...
Also es gibt immer was zu tun ...
Ob deine angedachte Größe ausreichend ist, kann ich nicht wirklich sagen - ich habe ja auch nur Erfahrungen mit meinem eigenen kleinen Biotop.
Gefühlsmässig denke ich aber schon, dass das angenommen werden würde. Es sollte aber eben immer eine saubere Oberfläche habe (also Bewuchs, Laub entfernen).
In der Sonne sollte das Areal aber schon liegen.
Na dann wünsch ich dir viel Glück und wenn alles funktioniert eine Menge interessanter Beobachtungen ...
lg
Karl
Zuletzt geändert von fossilhunter am 4. Apr 2022, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
lg Karl
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- Hemma
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- Vorname: Dagmar
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Hallo Karl,
Das ist ja echt interessant und so gute Bilder , habe ich erst jetzt gelesen.
Wenn du jetzt einen Rahmen bastelst, vielleicht ginge auch eine Haube mit Hasengitter. Da kommen keine Katzen durch. Sieht halt nicht so schön aus.
Lg Dagmar
Das ist ja echt interessant und so gute Bilder , habe ich erst jetzt gelesen.
Wenn du jetzt einen Rahmen bastelst, vielleicht ginge auch eine Haube mit Hasengitter. Da kommen keine Katzen durch. Sieht halt nicht so schön aus.
Lg Dagmar
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- Vorname: Karl
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Hi,
kleiner Update meiner Erfahrungen ...
Der Holzrahmen wurde nicht nach ästhetischen Gesichtspunkten gebastelt - sondern nach dem Motto "ich verwende nur Teile, die ich schon herumliegen habe".
Schliesslich hat die Investition eines ca. 80 Euro teuren Hightech-gerät gar nix gebracht (ausser Kosten).
Der Katzenschutz ist jetzt einige Zeit in Betrieb - und ich denke das funktioniert.
Warum ich das jetzt poste, ist die Tatsache, dass trotz der Abdeckung die Fläche gerade intensiv genutzt wird.
Es verhindert also den Besuch der Katzen, aber nicht den der Insekten.
lg
Karl
PS : Hab auch ein Video gedreht, das den "Flugverkehr" dokumentiert ... allerdings hab ich Probleme das Video in LR zu importieren ...
kleiner Update meiner Erfahrungen ...
fossilhunter hat geschrieben:Quelltext des Beitrags - bastle gerade an einem Holzrahmen, bei dem ich einen Draht kreuz und quer drüberspanne. Dabei hab ich die Hoffnung, dass das dann nicht mehr so interessant ist für die Katzen.
Der Holzrahmen wurde nicht nach ästhetischen Gesichtspunkten gebastelt - sondern nach dem Motto "ich verwende nur Teile, die ich schon herumliegen habe".
Schliesslich hat die Investition eines ca. 80 Euro teuren Hightech-gerät gar nix gebracht (ausser Kosten).
Der Katzenschutz ist jetzt einige Zeit in Betrieb - und ich denke das funktioniert.
Warum ich das jetzt poste, ist die Tatsache, dass trotz der Abdeckung die Fläche gerade intensiv genutzt wird.
Es verhindert also den Besuch der Katzen, aber nicht den der Insekten.
lg
Karl
PS : Hab auch ein Video gedreht, das den "Flugverkehr" dokumentiert ... allerdings hab ich Probleme das Video in LR zu importieren ...
- Dateianhänge
-
- Kamera: M2101K6G
Belichtungszeit: 1/1150s
Blende: f/1.9
ISO: 50
Beleuchtung: Sonne
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG):
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): überschaubar
Stativ: nein
---------
Aufnahmedatum: 02.06.2022
Region/Ort: Lieboch / Steiermark / Österreich
vorgefundener Lebensraum: angelegtes Sand-habitat - Katzenschutz-1.jpg (435.12 KiB) 775 mal betrachtet
- Kamera: M2101K6G
lg Karl
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