Hallo Michel,
siehe:
https://www.imaging-resource.com/news/2 ... mirrorlessIn der EOS RP steckt wohl genau der Sensor aus der 6d MkII mit (, an das kürzere Auflagemaß angepassten,) anderen Microlinsen.
Das Rauschverhalten des Sensors ist nicht "schlecht" per
se, nur eben nicht so gut wie manche Konkurrenz es bei ähnlichem Preis bietet.
(Andererseits ist das immer noch drastisch besser als die 40D mit 10MPix, die ich Jahre lang mit Freude benutzt habe -
Haptisch war die aber besser als die 70D und klar besser als die EOS R, nur die
BQ war im Vergleich zu diesen beiden unterirdisch.
War dennoch für mich besser und intuitiver
bedienbar 
)
Der Dynamikumfang des 6d-Sensors ist ja auch nicht "total übel", der ist schon gut - aber auch da gibt es Besseres von anderen Herstellern.
Frage: braucht man den?? - kommt (wie immer) ganz drauf an, was man fotografiert.
Für Makros ist das
mMn oft nicht so wichtig, weil der Dynamik-Umfang bei Makros oft eher klein ist -
(wenn man nicht gerade "Silhouette einer Mantis gegen untergehende Sonne" fotografiert),
bei Landschaftsbildern wird das schon öfter zum Problem (und Landschaft mit WW ist eher mein Metier).
lg, Frank
P.S.: Canon hatte zum Verkaufsstart der EOS R schon ein Firmware-Update mit einigen verbesserten Funktionen
angekündigt, u.a. Augen-Fokus bei kontinuierlichem Autofokus.
Das erste Firmware-Update für die EOS R ist seit ein paar Tagen verfügbar, das ist aber scheinbar ein
reines "Bugfix-Release" (im Programmierer-Chargon). Es behebt "Phänomene" (...), bringt aber keine
Neuerungen.
Die "neue kleine RP" hat eine Funktion für Fokus-Reihen ("Focus Bracketing) eingebaut, bei der "Ur-R"
gibt's das immer noch nicht - trotz gleichem Digic-8-Chip. Warum??
Ein Intervalometer ist jetzt auch keine "Rocket Science". Warum gibt's das in der EOS R nicht???
Wenn das (verdammt) gute Canon-Glas nicht wäre...
