Irix 150mm f2.8 Dragonfly Makro

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Frank Ingermann
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Irix 150mm f2.8 Dragonfly Makro

Beitragvon Frank Ingermann » 10. Apr 2019, 22:05

Hallo Ric,

danke für die Aufklärung, das war mir so nicht klar!

(Ich fotografiere ja die meisten Makros mit Altglas (Trioplan, Primotar, Jupiter etc.),
da ändert sich beim Fokussieren immer die Tubuslänge. Ließ sich früher wohl
gar nicht anders konstruieren...)

lg, Frank
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten (F. Nietzsche)
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Beitragvon Guppy » 10. Apr 2019, 22:59

Hallo

Wenn es nicht zu umständlich ist, kann man das Objektiv auf unendlich stellen
UND einige Zwischenringe verwenden,
dann ist es ein echtes 150mm Objektiv mit entsprechend grossem freien Arbeitsabstand.
Eventuell, wenn man nicht 1:1 benötigt, kommt man auch mit wenig Zwischenringen zurecht?

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Beitragvon komet » 11. Apr 2019, 11:11

Frank Ingermann hat geschrieben:Die Aussage verstehe ich nicht. Ich gehe mal davon aus, dass Du im ersten Satz das 150 (nicht 105) meinst -
trotzdem ändert die Naheinstellgrenze doch nichts an der Brennweite ?!?

Hallo Frank,
doch, ein 150er Sigma hat vielleicht noch 100mm und das 105er ca. 80 und das Iris ca. 85mm an der Nahgrenze.
Deshalb würde ich im Nahbereich nicht viel Wert auf aufgedruckte Brennweite legen.
Gruß, Martin
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Beitragvon komet » 11. Apr 2019, 11:13

Guppy hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Wenn es nicht zu umständlich ist, kann man das Objektiv auf unendlich stellen
UND einige Zwischenringe verwenden,

Hallo Kurt,
das würde ich nicht empfehlen, weil die meisten modernen Objektive, auch dieses mit sogenannten Floating Elements die Leistung auf den jeweiligen Abb.Maßstab optimieren.
Gruß, Martin
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Beitragvon Guppy » 11. Apr 2019, 14:58

Hallo Martin

Diese Optimierung ist sehr gut und auf die Verwendung ohne Zwischenringe mit dem daraus resultierenden Abbildungsmassstab abgestimmt.
Verwendet man Zwischenringe bleibt eine Optimierung z.B. auf unendlich erhalten.
Die zusätzlichen Zwischenringe erhöhen die Bilddistanz und verkürzen den Motivabstand was eigentlich kein Problem darstellen sollte.
Das Floating-System wird auch als "Abweichungsausgleichmethode für kurze Distanzen" bezeichnet und kommt vor allem zum Tragen,
wenn das Objektiv auf kurze Distanzen eingestellt werden muss.
Bei der Unendlichstellung ist die Optimierung des Floating-Systems am wenigsten wirksam
und es kann somit auch "k"einen negativen Einfluss auf die Abbildungsleistung bewirken.

Reden kann man darüber viel,
Aufschluss gibt die Praxis.

Kurt
Zuletzt geändert von Guppy am 11. Apr 2019, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon komet » 11. Apr 2019, 16:04

Guppy hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Verwendet man Zwischenringe bleibt eine Optimierung z.B. auf unendlich erhalten.

Hallo Kurt,
das ist ein Widerspruch, weil Du mit den Zwischenringen im Nahbereich bist, für den es mit der Unendlichstellung nicht optimiert ist.
Gruß, Martin
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Beitragvon Guppy » 12. Apr 2019, 17:30

Hallo Martin

Gleich vorweg:
Du schreibst, du würdest es nicht empfehlen.
Ich habe es mir jetzt in der Praxis mit einer Vollformatkamera Nikon D810 mit dem AF MICRO NIKKOR 105mm 1:2.8 D angeschaut
und schliesse mich deiner Äusserung an, ich krebse somit zurück.
Die Bildmitte ist noch o.k. doch der Randbereich ist unakzeptabel.

Meine Äusserung bezog sich auf meine alte Beobachtung mit einer Nikon D300 (Krop Faktor 1.5),
meine Notiz dazu datiert aus dem Jahre 2009. :(

Wisch und weg damit.

Kurt
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Beitragvon komet » 12. Apr 2019, 19:05

Hallo Kurt,

da sind wir uns einig. Das Irix ist auch keine Alternative zum Sigma 150, wenns um Abb.Qualität und Apo geht.

Gruß, Martin

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