Hallo Gabriele,
Die Fangspinne sind 4 Metallstreben am oberen Ende des Telskop, die den Sekundärspiegel halten.
(vergleichbar mit einem Spiegeltele, nur da ist ist eine Glasscheibe)
Wenn das Teleskop auf helle Sterne ausgerichtet ist, geben diese 4 Streben, (die Fangspinne), sogenannte Spikes, durch die Lichtbeugung bedingtes,s sternförmiges Licht ab.
Und Du willst doch nicht eine kleine Springspinne mit dem hohen Gewicht des Fangspiegels belasten, dann ist die gute Sicht der Spinne aber schnell vorbei.
LG
Peter
M42, der Orionnebel am 10.2.2013
- Peter Schmitz
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Schöne Grüße aus Hildesheim
Peter
Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da.
Peter
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Hallo Peter,
Original und BEA sehen toll aus.
Ich tendiere aber etwas mehr
zum Originalen hin, als mein
persönlicher Favorit.
Schön, wenn man solche Fotos machen kann.
Original und BEA sehen toll aus.
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Gruß
http://www.kgs-photos.de Klaus
Meine Fotos dürfen nicht bearbeitet, verwendet oder weiter gegeben werden, außer ich schreibe es dazu.
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- Vorname: Werner
Hallo Peter,
sehr schön.
Bin von Deinen Spezialbegriffen etwas überfordert,
das macht aber nichts.
Hat der Orionnebel tatsächlich das rötliche Farbspektrum?
Sieht auf jeden Fall beeindruckend aus.
Werner
sehr schön.
Bin von Deinen Spezialbegriffen etwas überfordert,
das macht aber nichts.
Hat der Orionnebel tatsächlich das rötliche Farbspektrum?
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Werner
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
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ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
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- Vorname: Jean
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Mein Kommentar wiederspiegelt nur meine momentane, bescheidene, persönliche Meinung.
Bitte, auf kein Fall, persönlich auffassen auch wenn ich mich irreführend mitgeteilt habe.
Ich lese lieber 2-3 aufrichtige, negative Kommentare ... als gar keine !

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- SunTravel
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- Vorname: Uwe
Hi Peter,
klasse Aufnahmen.
Am beeindruckendsten finde ich das das was wir hier sehen vor 1350 Jahren sich ereignet hat.
Gruß
Uwe
klasse Aufnahmen.
Am beeindruckendsten finde ich das das was wir hier sehen vor 1350 Jahren sich ereignet hat.
Gruß
Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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- Peter Schmitz
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- Vorname: Peter
Hallo Uwe,
die 1350 Lichtjahre beziehen sich auf die Entfernung zu unserer kleinen Erde. Zur Erinnerung, 1 Lichtjahr sind:
(1 Lj) (365,25 Tage) 9.460.730.472.580,8 km ~ 9,5 Billiarden Meter ~ 9,5 Billionen km - das also mal 1350.
Das Alter des Orion Nebels beträgt ca 1 Millionen Jahre. D. H. wir sehen heute, wie ganz viele neue Sterne vor 1 Millionen Jahre entstanden sind.
Leider kann man von Hildesheim aus heute Abend den vorbeirasenden Asteoriden 2012DA14 nicht sehen
LG
Peter
die 1350 Lichtjahre beziehen sich auf die Entfernung zu unserer kleinen Erde. Zur Erinnerung, 1 Lichtjahr sind:
(1 Lj) (365,25 Tage) 9.460.730.472.580,8 km ~ 9,5 Billiarden Meter ~ 9,5 Billionen km - das also mal 1350.
Das Alter des Orion Nebels beträgt ca 1 Millionen Jahre. D. H. wir sehen heute, wie ganz viele neue Sterne vor 1 Millionen Jahre entstanden sind.
Leider kann man von Hildesheim aus heute Abend den vorbeirasenden Asteoriden 2012DA14 nicht sehen

LG
Peter
Zuletzt geändert von Peter Schmitz am 15. Feb 2013, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße aus Hildesheim
Peter
Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da.
Peter
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- SunTravel
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- Vorname: Uwe
Hi Peter,
ich dachte wenns 1350 Lichtjahre weit weg ist, hat das Licht 1350 Jahre gebraucht
um bei uns anzukommen, also muss das was wir sehen 1350 Jahre her sein...
Gruß
Uwe
ich dachte wenns 1350 Lichtjahre weit weg ist, hat das Licht 1350 Jahre gebraucht
um bei uns anzukommen, also muss das was wir sehen 1350 Jahre her sein...
Gruß
Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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- Peter Schmitz
- Fotograf/in
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- Registriert: 4. Mär 2010, 14:44 alle Bilder
- Vorname: Peter
Vielen Dank für Eure Anmerkungen,
M42 hat tatsächlich ein deutlich rotes, aber auch grünes Farbspektrum.
Mit der "normalen Spiegelreflex ist nicht ganz soviel davon zu sehen. Wenn der IR Schutzfilter vom Chip entfernt wird, wird die Kamera deutlich rotempfindlicher. Das sind die sogenannten EOS D..A
Noch wesentlich rotempfindlicher sind die CCD Cameras, bei höherwertigen sind die gekühlt bis minus 50° Umgebungstemperatur.
Ich habe bei der Aufnahme einen UHC Filter vor die Kamera geschraubt, das macht die Kamera auch empfindlicher für die Farbnuancen in einigen Nebeln. Es gibt für fast jedes Problem entsprechende Filter, z. B Stadtlicht mit Natriumdampflampen etc.
Das rote Licht ist die H-alpha oder Hα Linie. So wird in der Astronomie und Physik die hellste Spektrallinie des angeregten Wasserstoffs (chemisches Symbol: H) im sichtbaren Licht bezeichnet. Sie liegt im roten Licht bei einer Wellenlänge von 656,28 Nanometer
Da Wasserstoff das bei weitem häufigste chemische Element im Weltraum ist, sind Beobachtungen mit H-alpha-Filtern nicht nur für Sterne, sondern auch für Gasnebel und andere Himmelsobjekte aufschlussreich.
Besonders schön ist die Sonne im H-alpha, weil dann dort schon mit einem einfachen Sonnenteleskop die koronalen Massenauswürfe auf der Sonne zu sehen sind. Diese erstrecken sich z. T. über 100.000 km in den Weltraum.
Ich hoffe, dass ich Euch nicht langweile.
CS
Peter
ps. Viel bessere Foto und ganz viele Informationen gibt es z. B. auf www.astronomie.de
M42 hat tatsächlich ein deutlich rotes, aber auch grünes Farbspektrum.
Mit der "normalen Spiegelreflex ist nicht ganz soviel davon zu sehen. Wenn der IR Schutzfilter vom Chip entfernt wird, wird die Kamera deutlich rotempfindlicher. Das sind die sogenannten EOS D..A
Noch wesentlich rotempfindlicher sind die CCD Cameras, bei höherwertigen sind die gekühlt bis minus 50° Umgebungstemperatur.
Ich habe bei der Aufnahme einen UHC Filter vor die Kamera geschraubt, das macht die Kamera auch empfindlicher für die Farbnuancen in einigen Nebeln. Es gibt für fast jedes Problem entsprechende Filter, z. B Stadtlicht mit Natriumdampflampen etc.
Das rote Licht ist die H-alpha oder Hα Linie. So wird in der Astronomie und Physik die hellste Spektrallinie des angeregten Wasserstoffs (chemisches Symbol: H) im sichtbaren Licht bezeichnet. Sie liegt im roten Licht bei einer Wellenlänge von 656,28 Nanometer
Da Wasserstoff das bei weitem häufigste chemische Element im Weltraum ist, sind Beobachtungen mit H-alpha-Filtern nicht nur für Sterne, sondern auch für Gasnebel und andere Himmelsobjekte aufschlussreich.
Besonders schön ist die Sonne im H-alpha, weil dann dort schon mit einem einfachen Sonnenteleskop die koronalen Massenauswürfe auf der Sonne zu sehen sind. Diese erstrecken sich z. T. über 100.000 km in den Weltraum.
Ich hoffe, dass ich Euch nicht langweile.
CS
Peter
ps. Viel bessere Foto und ganz viele Informationen gibt es z. B. auf www.astronomie.de
Schöne Grüße aus Hildesheim
Peter
Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da.
Peter
Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da.