Chelostoma florisomne - Hahnenfuß-Scherenbiene
Synonym: | Osmia (Chelostoma) florisomnis |
Wissenswertes: | Nistet in Hohlräumen von Totholzstrukturen oder in reedgedeckten Dächern, auch in wurmstichigen Brettern oder Balken von Schuppen und Scheunen. Die Nisthöhlen werden mit einem Mörtel aus mit Speichel (?) und Nektar gemischtem Sand oder Lehm verschlossen. Für die Art ist es charakteristisch, dass in diese Masse, solange sie noch weich ist, kleine Steinchen gesetzt werden. |
Merkmale: | Größe: 8 bis 10 mm. Das Weibchen ist gut an den sehr großen Mandibeln zu erkennen. Die Bauchbürste ist weißlich. Beim Männchen sind die Fühler scharf gesägt. |
Verwechslungsarten: | - |
Lebensraum: | Waldränder und -lichtungen, auch Streuobstwiesen und im Siedlungsbereich. |
Nahrungspflanzen: | Die Biene ist - wie der deutsche Name schon sagt - streng auf Hahnenfußgewächse spezialisiert. |
Aktivitätsmaximum: | Flugzeit: Anfang Mai bis Ende Juni |
Gefährdung: | häufig und weit verbreitet |
Besonderheiten: | Die Männchen werden ab und an schlafend in Hahnenfuß-Blüten angetroffen. |
Beitragsersteller: Gabi Buschmann (AGEID230)
Fotograf: | Erwin (erwin50) (AGFID6862) |
Aufnahmeland: | Österreich |
Bundesland/Kanton: | Oberösterreich |
vorgefundener Lebensraum: | Holzstoß |
Aufnahmedatum: | Mai 2013 |