fossilhunter hat geschrieben:
Entweder reden wir da von 2 verschiedenen Dingen (als Nikonianer kenne ich die effektive Blende sehr gut und die entsprechende Problematik) oder du hast da etwas gründlich missverstanden !
@Stefan : Die effektive Blende ist für dich als Canon-user irrelevant, daher nicht irritieren lassen.
Hallo Karl,
die effektive Blende hat nichts mit Nikon oder Canon zu tun. Sie trifft für jedes Objektiv und für jeden Fotografen zu. Sie bestimmt die Beugungsgrenze. Die ist bei der verwendeten Kamera ungefähr eff. 8, also dürfte nominell nicht weiter als
ca. 4 abgeblendet werden.
Ich gehe grob davon aus, daß die Spinne
ca. Maßstab 1:1 ist. Wenn Du jetzt wie angegeben nominell an der Canon oder am Objektiv 18 einstellst, ist das effektiv
ca. 30. das ist zu viel.
Bei manchen Objektiven von Nikon wird die effektive Blende angezeigt. Das ist komfortabel. Ich stelle die Blende 11 an meiner D610 ein und habe immer die perfekte Blende an der Beugungsgrenze.
Wenn Du 11 an der gleichwertigen Canon einstellst, können daraus im Nahbereich eff. 22 werden, und das ist nicht gut. Deshalb mußt Du da immer mitrechnen und vorausblickend 5,6 einstellen.
Deshalb empfiehlt Schneider, seine Makro-Symmare bei 1:1 mit nomineller aufgedruckter Offenblende 5,6 zu verwenden, weil daraus eff. 11 wird und ab dort die Auflösung schlechter wird.
Gruß, Martin