Meconema thalassinum - Gemeine Eichenschrecke
Wissenswertes: | Die Männchen der Art können nicht singen, erzeugen aber durch Trommeln mit den Hinterbeinen auf die Sitzwarte (Laubblatt) ein schnurrendes Geräusch, das bis zu einem Meter weit reicht. |
Merkmale: | Auf dem Halsschild sitzen zwei kleine braune Flecken, die Flügel überragen den Hinterleib. Fühler sehr lang, bis 4 mal so lang wie der Körper. Die Cerci des Männchens sind pinzettenartig und leicht nach innen gebogen, die Legeröhre ist säbelförmig. |
Verwechslungsarten: | - |
Lebensraum: | Ist in vielen Biotopen anzutreffen, auch in Gärten und Parks. Vorraussetzung ist das Vorhandensein von Laubbäumen, vorzugsweise Eichen. Aber auch hohe Sträucher werden bewohnt. |
Aktivitätsmaximum: | Adult ab Ende Juli, Weibchen leben bis in den November hinein. Rote Liste Deutschland: ungefährdet |
Gefährdung: | keine Gefährdung |
Besonderheiten: | Breitet sich auch in ursprünglich "kältere" Gebiete aus. Sie ernährt sich rein räuberisch von Raupen und Blattläusen und ist daher recht nützlich. |
Beitragsersteller: Jürgen Fischer (AGEID723)
Fotograf: | Jürgen Fischer (AGFID723) |
Bildtitel: | Meconema thalassium - Gemeine Eichenschrecke - Männchen |
Aufnahmeland: | Deutschland |
Bundesland/Kanton: | Bayern/Fichtelgebirge |
vorgefundener Lebensraum: | Garten |
Aufnahmedatum: | September 2011 |