
Mittlerweile haben die Weihen leider wieder das Weite gesucht aber die Anzahl der Jogger und Hundeführer ist in dem Gebiet so hoch,
dass es früher oder später zu einer Vergrämung kommen musste. Und da über die Feiertage alle Welt in dem Gebiet, wo zwei Weihen vermutlich
den Winter über geblieben wären, herummrennen musste - sind sie jetzt halt weg.
Das sind so Tage in der Naturfotografie, an denen man zwischen Wut und Trauer hin- und hergerissen ist...

Brüten können sie ohnehin nicht mehr, da die Bauern andauernd mähen "müssen" aber nicht einmal mehr für ein paar Wochen haben solche Vögel eine Chance.
Wo soll das nur hinführen?

So, nun zu den Bildern, die ich an ein paar Tagen machen konnte. Mittlerweile hätte ich sogar ein Autostativ, mit dem die extrem schwierige Nachführung etwas
einfacher wäre - aber das ist jetzt erst einmal arbeitslos.
Man erkennt die Weihen - es gibt ja mehrere Arten (Kornw., Wiesenw. Rohrweihen,...) an ihrem tiefen Flug über der Vegetation.
Es wirkt manchmal so, als ob die schaukeln oder gaukeln würden - aber das liegt einfach daran, dass sie manchmal manövrieren und sich dann fallen lassen bzw. kippen.
Die ersten beiden Bilder sind qualitativ an dem Tag, trotz größerer Entfenrung, am besten geworden; nehmt die anderen einfach als Dokubilder.
Die Daten des ersten Bildes gelten für die anderen ebenfalls, da die Aufnahmen innerhlab einer halben Stunde entstanden sind.