
Der Versuch Infos über diese Art zu finden war erfolglos. Da gibt es nichts spezielles zu finden, lediglich, dass sie zu den Rundkopfzikaden gehört.
Das einzige was ich ansonsten finden konnte, sind einige interessante Überlegungen an der Lehr- und Forschungsstation der Uni Bonn zur " Entwicklung praxistauglicher Strategien zur Regulierung von Zikaden im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau".
Seit den 1990er Jahren nehmen die Berichte über Zikaden-Schäden an Gewächshaus- und Freilandkulturen im deutschen Pflanzenbau drastisch zu. Vor allem Arten der Gattung Eupteryx (Cicadellidae: Typhlocybinae) sind als Schädlinge im Arznei- und Gewürzpflanzenanbau bekannt. Große Populationen findet man oft auf Salbei, Melisse, Rosmarin und Thymian. Mit zunehmendem Handel haben sie sich innerhalb Europas stark ausgebreitet.
Zikaden sind Pflanzensaftsauger. Viele stechen die Leitbahnen an und ernähren sich vom Phloemsaft. Blattzikaden (Typhlocybinae) dagegen saugen meist Mesophyll-Zellen im Blattinnern aus und verursachen dadurch Blattnekrosen. Zikaden sind extrem beweglich und sprungfähig und können sich aktiv und passiv (Windverdriftung) über weite Strecken verbreiten.