Nurnpaarbilder hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Und in #3 sehe ich einen Saum am Mund der Libelle
Hallo Carsten, das sieht nur so aus wie ein Saum da im HG eine Knospe vom Gras war. Auf dem Ausschnitt kann man es besser erkennen.
Werner Buschmann hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Bezüglich Deinem Bild unterstelle ich, dass die Libelle schon ausgehärtet war.
Hallo Werner, ich bin so ehrlich( und man sieht es auch auf den Bildern) dass die Libelle beim Klammern noch nicht ausgehärtet war. Ich hatte geklammert als sie gerade anfing die Flügel aufzupumpen.
Mit entsprechender Vorsicht halte ich das Risiko für die Libelle auch für nicht all zu groß. Viel größer war die Gefahr durch Windböen, davon gab es einige, und Ameisen, nicht zu vergessen durch das Betreten des Biotops an sich.
Ich bin mir dessn bewusst und davon Überzeugt das jeder zweite Schritt in unmittelbarer Nähe eines solchen Biotops mehr Schaden anrichtet als wenn eine ( was mir noch nie passiert ist !!!!! ) Libelle abstürzt.
Auf was man tritt sieht man meist nicht, eine runter gefallene Libelle vergisst man nie.
Werner, bitte verstehe mich nicht falsch, ich will damit nicht das Klammern oder gar abschneiden ,was ich nicht getan habe, als ungefährlich hinstellen. Ich will eher das Bewusstsein dafür schärfen dass man den größten Schaden dort
anrichtet wo man es nicht sieht, und meist auch gar nicht dran denkt. Die Libelle sieht jeder, auf was man steht und geht sieht man nicht, schon gar nicht in einer Wiese oder in der höheren Ufervegetation.
Kurzum, ich will sagen dass ich mir sehr genau überlege was ich tue und mit welchem Risiko mein Handeln verbunden ist.
Bei einer seltenen oder gar gefährdeten Art würde ich das nie tun.
LG Tilmann