Das MZ16 hat vor 6-7 Jahren ca. 10.000.- € gekostet, die Kamera (DFC490) ca. 8000.-
Das M205C hat, so wie es auf dem Foto abgebildet ist, also mit Ergotubus und Zeichenspiegel über 18.000.- € gekostet. D.h. die A-Version mit motorisiertem Fokusblock kostet sicher über 20.000.-
Ich hoffe du bist geheilt?

Noch eine Überlegung zur Auflösung des M205. Ich bin mir ziemlich sicher, dass damit nur die Fusion-Optik gemeint ist (die Auflösung wurden wahrscheinlich am nackten Objektiv gemessen und ist durchaus glaubwürdig), aber da alle Hersteller schummeln bin ich mir auch ziemlich sicher, dass Okularseitig nach Durchlaufen der ganzen optischen Einheit keine so hohe Auflösung mehr rauskommt, und Kameraseitig bedingt durch die schlechte Relay-Optik schon gar nicht.
Ich finde mit meinen Mitutoyo ELWD's (5x, 10x, 20x) sowie einem 50/2.8 Rodenstock Apo-Rodagon N das Auslangen. Das 25mm Photar verwende ich nur wenn ich nadelige Mineralaggregate fotografieren muss und ich a priori mehr Schärfentiefe brauche um störende Unschärfeschleier zu vermeiden.
Ganz selten muss ich auch größere Objekte ablichten, dann verzichte ich auf Balgen und Co. und wähle zwischen Mikro-Nikkor 60 o. 200, oder dem PCE 45.
Meine größeren Kopfschmerzen bereitet mir zur Zeit nur noch die generelle Instabilität unseres Museums - ist zwar ein alter Imperialbau mit dicken Mauern, aber da ich im 2. Stock arbeite (Parkettboden!) und draussen Strassenbahn, U-Bahn und z.T. Schwerverkehr vorbeidonnern muss ich leider auf lange Verschlusszeiten verzichten, was mich Beleuchtungstechnisch sehr einschränkt. Habe mich deswegen auch nach einer Testwoche zu Ungunsten der D800E entschieden. Die Kamera ist ein Seismometer in einem SLR-Gehäuse und 3X so große Dateien wie die D3 aber kein Auflösungsgewinn habe mich zum Kauf der D4 bewogen. Allerdings, die D800 produziert Farbverläufe zum Niederknien - da kommt keine andere Kleinbildkamera heran.
Jetzt bin ich aber etwas abgeschweift ... Sorry