10550 - Phragmatobia fuliginosa -Zimtbär

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10550 - Phragmatobia fuliginosa -Zimtbär

Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:20






Fotograf:
Silvio, rincewind (AGFID5364)
Bildtitel:
Kopula Zimtbär
Aufnahmeland:
Deutschland
Bundesland:
Hessen/Burgwald
vorgefundener Lebensraum:
Waldwiese
Aufnahmedatum:
14.05.2021
Dateianhänge
Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro @ 60mm
Belichtungszeit: 1/60s
Blende: f/3.2
ISO: 200
Beleuchtung:bedeckter Himmel
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): JPG
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):6/6
Stativ: ja
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch): 40Bilder mit Helicon verrechnet
---------
Aufnahmedatum: 14.05.2021
Region/Ort: Burgwald
vorgefundener Lebensraum:Waldwiese
Artenname:Phragmatobia fuliginosa -Zimtbär
zimt03 (3).jpg (471.91 KiB) 1848 mal betrachtet
zimt03 (3).jpg
Zuletzt geändert von Gabi Buschmann am 23. Mai 2021, 14:58, insgesamt 9-mal geändert.
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10550 - Phragmatobia fuliginosa -Zimtbär

Beitragvon Artengalerie » 14. Mai 2021, 17:47

Phragmatobia fuliginosa -Zimtbär



Familie:
FAMILIE
Gattung:
GATTUNG
Art:
ART







Wissenswertes:
Der Zimtbär ist vorwiegend nachtaktiv.
Die rötlichen Eier werden in großen Gruppen von bis zu 500 Stück an die Blattunterseite der Futterpflanzen abgelegt. Die Verpuppung der Raupen findet direkt nach der Überwinterung statt, manchmal findet man sehr früh aktive Tiere sogar auf Schnee herumkrabbelnd. Sie verpuppen sich in einem graubraunen Gespinst, meist zwischen Blättern und Pflanzenteilen meist in Bodennähe.
Die Raupen werden ca. 35 Millimeter lang. Sie sind schwarzgrau gefärbt und haben dichte Büschel von rotbraunen oder hell graubraunen Haaren. Am Rücken verläuft ein hell gelblicher Längsstreifen.
Die schwärzliche Puppe weist gelbliche Segmenteinschnitte auf.
Die Überwinterrung erfolgt als Raupe.
Futterpflanzen sind Brombeere (Rubus fructicosus, Schlehe (Prunus spinosa), Echtem Mädesüß (Filipendula ulmaria) und anderen krautigen und strauchigen Pflanzen.
Merkmale:
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 35 Millimetern. Die Flügeloberseite ist zimtfarben und weist einen kleinen schwarzen Punkt in der Mitte auf. Allerdings variiert der Braunton oft beträchtlich, von hellbrau bis dunkelrötlichbraun. Die Hinterflügel sind leuchtend dunkelrot gefärbt und zeigen unterschiedlich starke schwarze Punkte. Das Rot mit den Punkten wiederholt sich auf dem Körper. Die Zeichnung soll Vögel vom Verzehr dieser Art abhalten. Jungvögel lernen diese Warnung spätestens dann zu verstehen, wenn sie einen dieser Schmetterlinge probieren, denn sie werden ihn auf Grund seiner Ungenießbarkeit direkt wieder von sich geben. Auch die Raupen sind für Vögel ungenießbar.
Das rötliche Ei ist kugelig und unten abgeplattet.
Verwechslungsarten:
Lebensraum:
Man findet den Zimtbären auf Wiesen, Weiden, an den Rändern von Wäldern, in Heidelandschaften und auf Ödländern in ganz Europa. In Gebirgen tritt er bis zu einer Höhe von 3.000 Metern in Erscheinung. Da er dank seiner Warnfarbe wenig Feinde hat, können ihm nur kalte und verregnete Sommer zusetzten, in diesen findet man die Falter nur sehr selten. Ist aber der Sommer warm und trocken kommt er häufig vor.
Aktivitätsmaximum:
In einem Jahr kommt es zu zwei Generationen. Die erste Generation der nachtaktiven Falter findet man von Mitte April bis Anfang Juni. Die zweite, erstaunlicher Weise flugaktivere Generation, von Juli bis Mitte August. Die Raupen findet man von September bis Anfang April bzw. von Juni bis Juli.
Gefährdung:
ungefährdet
Besonderheiten:


Beitragsersteller: Jürgen Fischer (AGEID723)






Fotograf:
Ralph (AGFID306)
Bildtitel:
Phragmatobia fuliginosa - Zimtbär oder Rostbär
Aufnahmeland:
Deutschland
Bundesland/Kanton:
NRW
vorgefundener Lebensraum:
Bocholt
Aufnahmedatum:
05. Juli 2008
Dateianhänge
img_2762_138_197.jpg (232.73 KiB) 2207 mal betrachtet
img_2762_138_197.jpg
Zuletzt geändert von Werner Buschmann am 22. Sep 2017, 21:21, insgesamt 2-mal geändert.

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