Eupatorium cannabinum - Gewöhnlicher Wasserdost
Synonyme: | Kunigundenkraut, Wasserhanf Botanisch: Eupatorium vulgare |
Lebensform: | Mehrjährige krautige Pflanze (Hemikryptophyt) |
Wuchsform: | Aufrechter, buschiger Wuchs mit kräftigem Rhizom |
Wuchshöhe: | 50-150 (175) cm |
Blatt: | Gegenständig angeordnete, lanzettliche Blätter mit gesägtem Rand, erinnern in der Form an Hanfblätter |
Blütenstand: | Dichte, flache Trugdolden |
Blütenform: | Kleine, röhrenförmige Blüten |
Blütenfarbe: | Hellrosa bis purpurfarben |
Blütezeit: | Juli bis September, duftet sehr stark |
Frucht: | Achänen mit Pappus zur Windverbreitung |
Lebensraum: | Feuchte Standorte wie Ufer von Gewässern, Feuchtwiesen und Auwälder. Gilt als Zeigerpflanze für feuchte und nährstoffreiche Standorte |
Verbreitung: | Weit verbreitet in Europa, häufig in Deutschland |
Gefährdung: | In Deutschland nicht gefährdet |
Insektenbesucher: | Zieht zahlreiche Insekten an, insbesondere Schmetterlinge (50), Wildbienen (72), Schwebfliegen (16) und Käfer (2); bietet reichlich Nektar, Wenn ihr Insekten in den Garten locken wollt, dass pflanzt Wasserdost. |
Besonderheiten: | Einziger Vertreter der Gattung die bei uns heimisch ist. Neigt zur Selbstaussaat, Daher schneidet die ausgeblühten Blütenstände ab, wenn ihr nicht möchtet, das er sich zu stark im Garten ausbreitet. Wird in der Naturheilkunde zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Erkältungen verwendet; der Name "Wasserdost" bezieht sich auf den bevorzugten feuchten Standort |
Ähnliche Pflanzen: | Wasserminze (Mentha aquatica); unterscheidet sich durch den minzigen Geruch und die Lippenblüten |
Artbeschreibung: hawisa (AGEID8135)
Fotograf: | Rolf (Foddo) (AGFID3081) |
Aufnahmedatum: | 2. August 2009 |
Region/Ort: | Grenze Bayern - BW, Riesrand |
Lebensraum: | Wald |
Sonstiges: | begehrte Schmetterlingspflanze. |