Hi Anja,
die Doku finde ich sehr interessant, das hab ich so noch nicht gesehen, auch wenn ich
Ringis schon mal beienflusst habe für meine Bildchen, haben die nie so extremes Abwehr
Verhalten gezeigt...
Gruß
Uwe
Abwehrverhalten Ringelnatter
- SunTravel
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- Vorname: Werner
Hallo Anja,
Danke für Deine interessanten Ausführungen
und für das dazu passende Bild.
Wirklich eine bühnenreife Leistung.
Werner
Danke für Deine interessanten Ausführungen
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Wirklich eine bühnenreife Leistung.

Werner
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Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
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- Freddie
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- Vorname: Friedhelm
Hallo Anja,
ich habe als Jugendlicher ab und zu Ringelnattern gefangen, beobachtet und wieder freigelassen.
Dabei machte ich auch Bekanntschaft mit dem beißenden Gestank dieses Sekrets.
Dieses "Theater" aber habe ich noch nicht gesehen.
ich habe als Jugendlicher ab und zu Ringelnattern gefangen, beobachtet und wieder freigelassen.
Dabei machte ich auch Bekanntschaft mit dem beißenden Gestank dieses Sekrets.
Dieses "Theater" aber habe ich noch nicht gesehen.
Meine Kritiken spiegeln nur meine persönliche Ansicht wider.
Sie sollen helfen, sind aber völlig unverbindlich und keinesfalls böse gemeint.
Alle hier von mir gezeigten Bilder dürfen ungefragt für die Artengalerie verwendet werden.
Liebe Grüße und allzeit Gut Licht, Friedhelm.
Hier könnt Ihr meine Homepage besuchen: http://freddies-makro-blog.blogspot.de/
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- Vorname: Wilhelm
Hallo Anja,
Danke für diese Informationen, die mir bisher nicht bekannt waren. Hier haben wir einige sehr große Exemplare, aber bisher habe ich nur den Nachwuchs fotografiert. Und der hat Gott-sei-Dank nicht gemüffelt.
Wie lang war diese natrix? Die größte je in D-land gemessene und dokumentierte hatte 1,53 Meter. Das ist schon ne Hausnummer.
Ich habe jetzt einige Schlangenbretter ausgelegt, um die Bestände so in etwa zu erfassen. Mal schauen, was sich im zeitigen Frühjahr so findet.
VG
Wilhelm
Danke für diese Informationen, die mir bisher nicht bekannt waren. Hier haben wir einige sehr große Exemplare, aber bisher habe ich nur den Nachwuchs fotografiert. Und der hat Gott-sei-Dank nicht gemüffelt.
Wie lang war diese natrix? Die größte je in D-land gemessene und dokumentierte hatte 1,53 Meter. Das ist schon ne Hausnummer.
Ich habe jetzt einige Schlangenbretter ausgelegt, um die Bestände so in etwa zu erfassen. Mal schauen, was sich im zeitigen Frühjahr so findet.
VG
Wilhelm
"Passe Dich dem Schritt der Natur an. Ihr Geheimnis heißt Geduld"
Ralph Waldo Emerson (1832-1896)
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- Vorname: Anja
Hallo Willhelm,
dieses Weibchen hatte etwa 1m Länge und war damit eine der (ich glaube sogar die) größten, die mir bisher begegnet sind. In aller Regel bleiben die Tier deutlich unter den angegebenen Durchschnittswerten. So war meine größte vermessene Blindschliche bisher ein 38cm langes Weibchen, die wirklich schon gigantisch wirkte (im Schnitt sind die adulten, die ich finde um die 30cm groß inklusive Schwanz). Meine längste Otter war ein echter Brocken von 67cm. Alles was mehr als 60cm hat ist schon auffällig groß im Vergleich. Die zum Beispiel im allseits bekannten Onlinelexikon (aber auch in diverser Literatur) angegebenen 70cm als ein Durchschnittswert sind hier recht irreführend. So ein großes Exemplar hatte ich in 2 Jahren Arbeit an der Otter noch nie. Ich will damit nicht bestreiten, dass es auch deutlich größere Exemplare gibt.. vermutlich eher in Gefangenschaft. Aber im Sinne des Begriffes "Durchschnitt" sind 70cm überzogen. Die meisten Tiere in freier Wildbahn werden schlicht nicht alt genug um solche Größen zu erreichen
Übrigens: Die Schlangenbretter eignen sich nur bedingt für Aussagen zu Populationsgrößen. Meine eigene Arbeit (die Probenentnahmen führe ich nur parallel im Auftrag durch) behandelt am Rande dieses Thema. Also nicht von Funden oder vor allem "Nichtfunden" zu absoluten Aussagen verleiten lassen. So richtig fängig werden die Bleche auch erst nachdem sie 1 bis 2 Jahre liegen, ist aber unter anderem auch artabhängig.
Vielen Dank auch allen anderen für das Interesse an diesem Thread.
liebe Grüße
Aj
dieses Weibchen hatte etwa 1m Länge und war damit eine der (ich glaube sogar die) größten, die mir bisher begegnet sind. In aller Regel bleiben die Tier deutlich unter den angegebenen Durchschnittswerten. So war meine größte vermessene Blindschliche bisher ein 38cm langes Weibchen, die wirklich schon gigantisch wirkte (im Schnitt sind die adulten, die ich finde um die 30cm groß inklusive Schwanz). Meine längste Otter war ein echter Brocken von 67cm. Alles was mehr als 60cm hat ist schon auffällig groß im Vergleich. Die zum Beispiel im allseits bekannten Onlinelexikon (aber auch in diverser Literatur) angegebenen 70cm als ein Durchschnittswert sind hier recht irreführend. So ein großes Exemplar hatte ich in 2 Jahren Arbeit an der Otter noch nie. Ich will damit nicht bestreiten, dass es auch deutlich größere Exemplare gibt.. vermutlich eher in Gefangenschaft. Aber im Sinne des Begriffes "Durchschnitt" sind 70cm überzogen. Die meisten Tiere in freier Wildbahn werden schlicht nicht alt genug um solche Größen zu erreichen
Übrigens: Die Schlangenbretter eignen sich nur bedingt für Aussagen zu Populationsgrößen. Meine eigene Arbeit (die Probenentnahmen führe ich nur parallel im Auftrag durch) behandelt am Rande dieses Thema. Also nicht von Funden oder vor allem "Nichtfunden" zu absoluten Aussagen verleiten lassen. So richtig fängig werden die Bleche auch erst nachdem sie 1 bis 2 Jahre liegen, ist aber unter anderem auch artabhängig.
Vielen Dank auch allen anderen für das Interesse an diesem Thread.
liebe Grüße
Aj
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.
- Gabi Buschmann
- Makro-Team
- Beiträge: 71438
- Registriert: 25. Mai 2006, 16:35 alle Bilder
- Vorname: Gabi
Hallo, Anja,
deine Beschreibung hat sich sehr interessant und auch
vergnüglich gelesen, lehrreich und humorvoll
.
Und sehr lebendig, dein Bild inklusive Beschreibung
lässt die ganze Szenerie vor meinem Auge entstehen
und ich muss sehr Schmunzeln, wenn ich mir die dramatisch
"sterbende" Ringelnatter vorstelle - sozusagen Bette Davis
in Höchstform
.
Vielen Dank für diese interessante Doku.
Gabi
deine Beschreibung hat sich sehr interessant und auch
vergnüglich gelesen, lehrreich und humorvoll

Und sehr lebendig, dein Bild inklusive Beschreibung
lässt die ganze Szenerie vor meinem Auge entstehen
und ich muss sehr Schmunzeln, wenn ich mir die dramatisch
"sterbende" Ringelnatter vorstelle - sozusagen Bette Davis
in Höchstform

Vielen Dank für diese interessante Doku.
Gabi
Liebe Grüße Gabi
- Harald Esberger
- Makro Team
- Beiträge: 31815
- Registriert: 3. Apr 2011, 20:52 alle Bilder
- Vorname: Harald
- Erk
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- Beiträge: 2007
- Registriert: 24. Jul 2010, 10:09 alle Bilder
- Vorname: Erk
Moin Anja,
das ist echt interessant, dass ich gerade auf Deinen Bericht stoße. Ich habe nämlich per Zufall auch vor einigen Wochen dieses Verhalten beobachten können.
Ich sah dabei, dass die Katze unserer Nachbarn ganz neugierig im Gras schnüffelte. Als ich näher kam, verschwand die Katze auch gerade von alleine. Dann sah ich die Ringelnatter genau wie in Deinem Bild. Mit offenem Maul und heraushängender Zunge. Ich nahm das Tier in die Hand und sie hing schlaff herunter. Dann bemerkte ich, dass sie fürchterlich stank. Ich legte sie wieder ins Gras und dachte, dass sie wohl irgendeinen anderen Tod gestorben sein muss. Bissverletzungen der Katze konnte man nämlich nicht sehen. Als ich nach Hause ging, ließ mich dieses Erlebnis nicht los und da erinnerte ich mich daran, dass ich schon mal irgendwie davon gehört hatte, dass Schlangen sich totstellen. Also ging ich wieder zurück, um nachzuschauen, was jetzt mit dem Tier los ist. Und siehe da, sie war verschwunden, wahrscheinlich pudelwohl, aber sehr aufgeregt, nach den Erlebnissen mit Katze und Mensch.
Vielen Dank noch einmal für den tollen Beitrag
LG
Erk
das ist echt interessant, dass ich gerade auf Deinen Bericht stoße. Ich habe nämlich per Zufall auch vor einigen Wochen dieses Verhalten beobachten können.
Ich sah dabei, dass die Katze unserer Nachbarn ganz neugierig im Gras schnüffelte. Als ich näher kam, verschwand die Katze auch gerade von alleine. Dann sah ich die Ringelnatter genau wie in Deinem Bild. Mit offenem Maul und heraushängender Zunge. Ich nahm das Tier in die Hand und sie hing schlaff herunter. Dann bemerkte ich, dass sie fürchterlich stank. Ich legte sie wieder ins Gras und dachte, dass sie wohl irgendeinen anderen Tod gestorben sein muss. Bissverletzungen der Katze konnte man nämlich nicht sehen. Als ich nach Hause ging, ließ mich dieses Erlebnis nicht los und da erinnerte ich mich daran, dass ich schon mal irgendwie davon gehört hatte, dass Schlangen sich totstellen. Also ging ich wieder zurück, um nachzuschauen, was jetzt mit dem Tier los ist. Und siehe da, sie war verschwunden, wahrscheinlich pudelwohl, aber sehr aufgeregt, nach den Erlebnissen mit Katze und Mensch.
Vielen Dank noch einmal für den tollen Beitrag
LG
Erk
- piper
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