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bachprinz1
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Beitragvon bachprinz1 » 16. Feb 2025, 13:47

Hallo zusammen,

diesen Stack konnte ich im Reptilium in Landau schiessen. Ich finde der Waran sieht fast wie in 3D aus.
Dateianhänge
Kamera: Olympus E-M5MarkIII
Objektiv: OM 90mm F3.5 + MC-14
Belichtungszeit: 1/10 (-0.3EV)
Blende: 5
ISO: 200
Beleuchtung: Kunstlicht
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): JPG
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): -
Stativ: Manfrotto 055PROB /488RC2
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch): Stack aus 21 Bildern mit HF zusammengesetzt
---------
Aufnahmedatum: 13.02.2025
Region/Ort: Rheinland-Pfalz
vorgefundener Lebensraum: Terrarium
Artenname: Waran
kNB
sonstiges:
2025-02-13_14-03-44_P2131774_Stack_aus_21 (Meth B,Radius8,Smoothing4)-1a_filtered_klkein.jpg (801.18 KiB) 885 mal betrachtet
2025-02-13_14-03-44_P2131774_Stack_aus_21 (Meth B,Radius8,Smoothing4)-1a_filtered_klkein.jpg
immer gut Licht und wenig Wind ...

Dieter
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Beitragvon Gabi Buschmann » 16. Feb 2025, 14:00

Hallo, Dieter,

eindeutig - ich war eben versucht, dem Waran
die Nase zu streicheln, weil sie in mein Zimmer
hineinragt. Ganz toll gemacht - ich habe das
Gefühl, einem (sehr freundlichen) Drachen
in die Augen zu schauen :-) !
Liebe Grüße Gabi
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Beitragvon Otto K. » 16. Feb 2025, 15:10

Hallo Dieter,

der Waran wirkt tatsächlich sehr plastisch. Für solche Portraits sind Sracks eine gute Lösung wenn die Motive
denn auch stillhalten, hier war das offensichtlich gegeben. Die Details auf dem Waran sind schon toll. Auch farblich
finde ich das Bild sehr ansprechend, der gut aufgelöste HG passt gut und lenkt nicht vom Hautdarsteller ab.
Die Stackingspuren über den Rücken und um den Kopf (und die helle Ecke rechts vom Kopf, eventuell eine Spiege-
lung im Terrarium) würde ich aber noch beseitigen, die sind schon recht auffällig.
Das Auge würde ich, damit es lebendiger wirkt, etwas aufhellen.
Ein schönes Portrait vom kleinen Drachen!
Viele Grüße

Otto
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Beitragvon Enrico » 16. Feb 2025, 15:32

Hallo Dieter,

sehr plastisch, fast zum anfassen, ja das kommt toll rüber :)

Bei der Bildbesprechung bin ich bei Otto.

Sonst tiptop umgesetzt.

:good:
LG Enrico
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Beitragvon Clouser » 16. Feb 2025, 16:17

Hallo Dieter,

ein tolles Motiv, dank Stack bestens abgebildet.
Einzig die etwas ausgebrannt wirkende Stelle über dem rechten Auge lenkt mich etwas ab. Eine gewisse Aufhellung des Auges könnte ich mir auch vorstellen.

Viele Grüße
Berthold
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Beitragvon rincewind » 16. Feb 2025, 20:20

Hallo Dieter,

die Plastizität ist wirklich toll. Ein beeindruckendes Portrait.

Rings um die Echse gibt es einen Bereich der sich ungewollt vom restlichen HG abhebt.
Besonders deutlich ausgehend vom rechten Auge nach rechts und dann im 90° Winkel nach unten verlaufend.
Vielleicht kannst Du das ja noch nacharbeiten, das lohnt sich bei dem fantastischen Bild bestimmt.

LG Silvio
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Beitragvon bachprinz1 » 17. Feb 2025, 14:45

rincewind hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Rings um die Echse gibt es einen Bereich der sich ungewollt vom restlichen HG abhebt.
Besonders deutlich ausgehend vom rechten Auge nach rechts und dann im 90° Winkel nach unten verlaufend.
Vielleicht kannst Du das ja noch nacharbeiten, das lohnt sich bei dem fantastischen Bild bestimmt.

Hallo Silvio, manchmal ist man wirklich betriebsblind - Du hast recht, wirkt wie ein "Heiligenschein" - da muss ich noch mal ran - und dann ab an die Wand admit.
immer gut Licht und wenig Wind ...



Dieter
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Beitragvon Erich » 17. Feb 2025, 17:07

Hallo Dieter,

da hat sich der Stack gelohnt, die Schärfe sitzt tadellos und die Nähe ist beeindruckend. Überlege gerade ob das aufhellen des Auges was bringt. Wie groß war dieser Waran ?
Beste Grüße, Erich

Die Natur ist wie sie ist, Sie ist kein Wunschkonzert.
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Beitragvon Sitting Bull » 17. Feb 2025, 18:29

Hallo Dieter, mein erster Eindruck: Beeindruckend!!! Ich muss ehrlich sagen, ich habe noch nie durch eine Glasscheibe in ein Terrarium fotografiert. Ich kann mir vorstellen, dass das fototechnisch gar nicht so einfach ist. Des weiteren ist Deine Positionierungsmöglickeit beim Foto zum Waran sehr limitiert. Bei Blende 5 und ISO 200 muss zu mindestens die Helligkeit und Ausleuchtung ausreichend gut gewesen sein. Der Waran wird auch nicht gewartet haben, bis Du mal erscheinst und den Auslöser gedrückt hast. Du hast alle Probleme mit Geduld und Glück, also mit Bravour gemeistert. Ich sehe da ein wirklich cooles Bild, das mir sehr gefällt. Die Verschattung des Auges wird durch die Richtung der Lichtstrahlen der Terrariumbeleuchtung und durch den anatomischen Augenwulst hervorgerufen. Ja, was will man da machen. Ich habe bei Euch im Forum mittlerweile gelernt, dass ein scharf abgebildetes Auge, besser noch ein "Augenkontakt" ein ganz wichtiger Faktor bei der Empfindung des Bildbetrachters ist. Ob man das Auge separat aufhellen könnte weiß ich nicht. Ob es etwas bringt, wenn dann der Glanz fehlt, müsste man ausprobieren. Ich traue mir das hier ehrlich gesagt kaum zu schreiben. So ein Bild muss ich erst einmal hinbekommen. Die konstruktiven Hinweise meiner Vorredner sind für mich immer sehr lehrreich, um zu verstehen, was bildbearbeitungsmäßig überhaupt möglich ist. Beim Gebrauch von Helikon fokus und der Bildbearbeitung insgesamt bin ich noch im engagierten Anfängerniveau. Solltest Du das Bild noch einmal bearbeiten und tatsächlich verbessern, dann bitte ich Dich, dieses noch einmal einzustellen. Zum einen, ist das Motiv es wert, zum anderen ist das für mich eine fototechnische Lehreinheit. :DH: :DH: :DH:
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Beitragvon mischl » 17. Feb 2025, 19:03

Hallo Dieter,

da ruhte er in günstigem Licht, Details und Plastizität gefallen mir. Dem Auge würd ich auch versuchen durch etwas Aufhellen mehr Leben zu verleihen. Die Ausgebrannte Stelle ist schade aber für mich noch verschmerzbar

Lieben Gruß
Mischl

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