Rapsweißling (Piris napi

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piper
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Rapsweißling (Piris napi

Beitragvon piper » 23. Sep 2018, 19:41

Ich übe noch und versuche das Stativ zu benutzen aber ich habe schon oft geflucht, weil interessante Motive sofort weg sind. Das dauert zu lange bis man ein unruhiges Insekt im Fokus hat (in dem es garantiert nicht bleibt).


Hallo Astrid,

das verstehe ich gut. Aktive Insekten sind oft weg, bevor man das Geraffel aufgebaut hat.
Sofern Dein Stativ ein leichtes ist, kannst Du es auch als Einbein verwenden. Dann brauschst Du es
nicht umständlich aufzubauen und hast Doch etwas Stabilität mit der Cam. Versuch es einfach aus.
Vielleicht ist das fürs erste ein guter Kompromiss für Dich :-)
Liebe Grüße Ute

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Rapsweißling (Piris napi

Beitragvon Il-as » 23. Sep 2018, 20:10

piper hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Sofern Dein Stativ ein leichtes ist, kannst Du es auch als Einbein verwenden


Hallo Ute,

genau das mache ich seit kurzem. Wenn die Tierchen nicht im tiefsten Gestrüpp sitzen funktioniert das bei ruhigeren Gesellen schon einigermaßen.

Das wird noch viel üben erfordern.

L.G. Astrid
Zuletzt geändert von Il-as am 23. Sep 2018, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Bilder stelle ich für die Artengalerie gerne zur Verfügung.

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Rapsweißling (Piris napi

Beitragvon rincewind » 23. Sep 2018, 20:11

Hallo Astrid,

Die BG passt schon mal und Deine beschriebenen Probleme kann ich nachvollziehen.
Mit einem 50er Freihand auf einen aktiven Falter ist echt schwierig.
Mit einer längeren Brennweite wird es schon einfacher und wenn Du die Chance hast ein Stativ oder Einbein zu nutzen
ist es gerade wenn es windig ist nochmal besser.
Ein Stativ verhindert zwar nicht den Wind, eleminiert aber eine mögliche Fehlerquelle.
Wenn sich das Objekt und die CAM bewegt ist es auch mit der Serienbildfunktion eher unwahrscheinlich zufällig das
Motiv im Fokus zu haben.
Halme pendeln oft im Wind. Wenn du einen der Totpunkte des Pendeln fokussierst und dann die Serienbildfunkktion benutzt
ist die Wahrscheinlichkeit schon viel höher.

LG Silvio
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Beitragvon HärLe » 23. Sep 2018, 20:25

Hallo Astrid,
Bildgestaltung und die Freistellung des Falters sind dir in dem Foto gut gelungen. Was die Schärfe angeht, hat Dir Friedhelm ein Geheimnis verraten: Wir alle haben Bilder auf unserer Festplatte, bei denen es mit der Schärfe mehr oder weniger hapert. Weil die meisten oft raus gehen und/oder eine Menge Bilder machen, können sie sich darauf beschränken, nur die Sahnestückchen zu zeigen. Und der Sahneanteil wird mit der Zeit immer größer, da kannst Du ganz zuversichtlich sein. Also: Die kritischen Kommentare als Ansporn nehmen, Tipps einsammeln und dann die Fototasche mit einem "Euch zeig ich's" packen und raus gehen. Und dann zeigst Du sie uns, Deine Sahnestücke. Ich nehme gerne an Deiner fotografischen Entwicklung Teil :)

Gruß Herbert

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