Ranunculus ficaria - Scharbockskraut
Lebensweise: | |
Merkmale: | _ |
Wuchshöhe: | _ |
Blüte: | _ |
Blütenfarbeneinteilung: | _ |
Blütenform: | _ |
Blütezeit: | _ |
Samen/Frucht: | _ |
Blatt: | _ |
Lebensraum: | Laubwälder |
Verbreitung: | _ |
Schmetterlinge: | _ |
Andere Tierbesucher: | _ |
Schädlinge: | _ |
Ähnliche Pflanzen: | _ |
Wissenswertes: Der deutsche Name Scharbockskraut leitet sich von Skorbut ab, da die Pflanze früher geerntet und als Salat gegessen hat. Es handelt sich um einen Frühblüher und ist das erste verfügbare frische grün. Es wurde gegen Vitaminmangel gegessen. Alte Blätter (=nach der Blüte) sind allerdings schwach giftig!
Merkmale: Die Stengel sind niederliegen. Die Blätter sind ungeteilt und nierenförmig.
Die Blütenblätter sind (typisch für Ranunculaceae) glänzend, es handelt sich um Nektarblätter.
Die Blüten haben nur wenige cm Durchmesser. Es handelt sich um einen Frühblüher, der z.B. in Waldlichtungen oder Parks, bevor die Bäume ergrünen und Schatten werfen, im Frühjahr zusammen mit Anemone ein Bodendecker darstellt.
Besonderheiten: Die Pflanzen bilden nach der Blüte in den Blattachseln kleine Brutknospen, welche abfallen und das Jahr überdauernd. Hierbei handelt es sich um eine Form der vegetativen Vermehrung, welche auf jeden Fall den Erhalt der Art sichert, da es so früh im Jahr nicht zwangsläufig zur Bestäubung und Samenbildung kommt. Zudem setzt R. ficaria nur sehr schlecht Samen an.
Beitragsersteller: Magdalena Schaaf (AGEID1967)
Fotograf: | Robert Severitt (AGFID1961) |
Aufnahmedatum: | 30. März 2008 |
Region/Ort: | Bayern |
Lebensraum: | Wiese |
Artenname: | Ranunculus ficaria - Scharbockskraut |