Deutschland soll ja so langsam wieder auftauen und sicher hat keiner was dagegen.

hatten wir keinen Schnee, der die Vegetation hätte schützen können



bekommen sein wird. Insbesondere unten in der Stadt könnte daraus ein Problem entstehen, da dort die Natur vor dem Kälteeinbruch
schon sehr weit war - sämtliche Frühblüher standen in Blüte, sodass sie damit als wichtige Nahrungsquelle für die ersten Insekten
fehlen dürften, vor allem für die Hummeln...
Aber abwarten und optimistisch bleiben.

Heute habe ich wieder mal einen Wiesenknopf-Ameisenbläuling ausgesucht, den ich euch gern zeigen möchte. Den dunklen.

In 2017 hatte ich nur 2x Gelegenheit, diese wunderschönen und seltenen Falter früh morgens zu besuchen und die herrliche
Stimmung vor Ort zu genießen. Es kam für mich zudem nicht infrage, die Grünflächen zu betreten, denn die Bedingungen für
die beiden Wiesenknopf-Ameisenbläulinge waren bereits durch die schlecht geplanten Wiesen-Pflegemaßnahmen mehr als
ungünstig.
Also hieß es, einen Falter am Wegrand zu finden, was bei der kurzen Weglänge gar nicht so einfach war. Nur drei Exemplare
waren es, die sich in diesem Bereich niedergelassen hatten. Zwei davon allerdings an der Rückseite ihrer Futterpflanzen,
womit sie also nicht infrage kamen. Also blieb nur noch ein Falter und auch der saß alles andere als optimal - deswegen
auch das Format und die leider recht mittige Platzierung.

dem Bild befördern, was auch der Grund für den Beschnitt ist.
Vielleicht gefällt euch das Foto trotz allem ein wenig (?). Die leicht neblige Gegenlicht-Stimmung habe ich ganz bewusst
gelassen, da es den Bedingungen vor Ort entsprach.
Ich bin gespannt auf eure Einschätzung sowie eure Anregungen und Kritiken.

Dafür, dass ihr meine letzten (nicht immer einfachen) Aufnahmen angesehen und ehrlich kommentiert habt,
sage ich vielen DANK. Ich will mich ja weiter entwickeln und daher sehe ich das "Salz in der Suppe" als sehr
wichtig an.


Ich wünsche euch allen happy Auftauing


Liebe Grüße,
Inka