Hier mal ein Dünen-Sandlaufkäfer, von den im englischen Tiger-Beetles genannten Sandlaufkäfern die vielleicht häufigste bei uns vorkommende Art. Die meisten, welche diese Art schon fotografieren durften, werden wohl ähnliche Bilder haben
.
Hier ist zu beobachten, wie es sich schön hochdrückt, wohl aus zwei Gründen:
1. Verfügen die Tiere über sehr gute Augen (zumindest für Käfer sehr gut
). Bewegungen kann der Käfer schon aus größerer Entfernung wahrnehmen um dann hinzu rennen und zu prüfen, ob es etwas Fressbares ist.
2. Schützt er sich dabei vor der Gluthitze, welche auf den offenen Sandflächen entsteht.
Insbesondere letztere hab ich auch zu spüren bekommen, nicht nur der Schweiß ist geflossen, nein, ich hab mir auch noch die Ellenbogen angeschmort. Kamen abends zwei Waschlappen drauf.
Das Licht ist natürlich aus fotografischer Sicht...naja...eher nix
. Brachialsonne eben. Aber die Tiere leben nunmal mit der Sonne und auch nur dort, wo es sich so richtig schön aufheizt. Von daher: Foto in der natürlichen Umgebung.
Auch wenn das Bild lichttechnisch von den hier üblicherweise gezeigten Bildern abweicht, hoffe ich, es gefällt euch trotzdem.
Gruß
Fred
P.S. Format: 2:1
ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.