Ich habe schon sehr viele Stative für die Makro-Tauglichkeit ausprobiert. Letztlich bin ich dann bei Gitzo und Berlebach hängen geblieben.
Wenn man Makros machen möchte, kommt es auf zwei Sachen an: Schwingungsarmut (von Konstruktion und Material abhängig) und wie weit man runter kommt (Stichwort Bodennähe).
Carbon und Holz sind die Materialien die am besten Schwingungen dämpfen. Aber was nützt das teuerste Material, wenn es schlecht verarbeitet ist und das Stativ schlecht konstruiert? (Leider sind viele "China"-Stative davon betroffen.)
Ich sehe es auch so. Als Einstieg muss es nicht gleich ein Gitzo sein. Ein Berlebach ist da eine gute Wahl. Ich selbst finde das Berlebach Mini (Maxi) nicht so gut und habe mir ein Sondermodell des Report 7003 anfertigen lassen. Das ist mit 1,7 kg wirklich leicht (zum Vergleich Uniloc fängt ab 3 kg erst an) und transportfähig (48 cm Packmaß). Man kommt bis auf 0 cm runter. Ich würde dir aber empfehlen, das wenn du Berlebach nehmen solltest, noch ein wenig zu warten, da Berlebach im Dezember neue Modelle vorstellt (mit anderen Beinverstellungen).
Stativ die XXXte
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Danke nochmal für alle neu hinzugekommenen Vorschläge und Tips.
Ja, dieses Jahr wird das eh nichts mehr. Wie gesagt, zum Frühjahr hin möchte ich dann mal mit Stativ arbeiten. Ich sammle nur schonmal Ideen, worauf ich es dann abgesehen habe. Auf di Berlebachs war ich auch schonmal ganz zu Anfang gstoßen, noch bevor ich eine Kamera hatte. Die sind auf jeden Fall eine Überlegung wert.
liebe Grüße
Aj
Ja, dieses Jahr wird das eh nichts mehr. Wie gesagt, zum Frühjahr hin möchte ich dann mal mit Stativ arbeiten. Ich sammle nur schonmal Ideen, worauf ich es dann abgesehen habe. Auf di Berlebachs war ich auch schonmal ganz zu Anfang gstoßen, noch bevor ich eine Kamera hatte. Die sind auf jeden Fall eine Überlegung wert.
liebe Grüße
Aj
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.
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Ein paar Marken die noch nicht gefallen sind, aber die ich als gut zum Einsteigen empfinde:
Giottos
Benro
Bilora
und zwar genau in der Reihenfolge...
Ich würde mal nach Gebrauchten schauen, insbesondere auch im DSLR Forum oder über ebay. Es gibt einige, die Einsteigermodelle kaufen und merken, sie brauchen so ein Tripod doch öfter und dann "upgraden". Und da würde ich genau jetzt schauen und nicht im Frühjahr. Wer braucht schon jetzt n Stativ?
Ach so ja, abraten möchte ich von Triopo beim Stativ, die Mittelsäule ist Mist (hoffentlich liest Ede das jetzt nicht, der lacht sich scheckig...)...
Giottos
Benro
Bilora
und zwar genau in der Reihenfolge...
Ich würde mal nach Gebrauchten schauen, insbesondere auch im DSLR Forum oder über ebay. Es gibt einige, die Einsteigermodelle kaufen und merken, sie brauchen so ein Tripod doch öfter und dann "upgraden". Und da würde ich genau jetzt schauen und nicht im Frühjahr. Wer braucht schon jetzt n Stativ?
Ach so ja, abraten möchte ich von Triopo beim Stativ, die Mittelsäule ist Mist (hoffentlich liest Ede das jetzt nicht, der lacht sich scheckig...)...
Gruß
Thorsten
Thorsten
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Generell sind Stative mit Auslegearmen relativ instabil. Das macht sich besonders bei langen und schweren Tele-Makros bemerkbar. Gitzo verwendet Carbon als Material. Dadurch ist es leicht und verhältnismäßig gut gegen Schwingungen gedämpft. Uniloc haben vergleichbare Stative mit vergleichbaren Werten, die aber (wegen Alu als Material) oft um ein vielfaches schwerer sind. Generell rate ich eher ab von Stativen mit Auslegearmen, weil das mir einfach zu viel schwingt (besonders bei hohen Maßstäben mit dem MP-E Lupenobjektiv). Sofern du nicht die extreme Einstellvariabilität benötigst, reicht auch ein normales aus.
Ob das Angebot günstig ist, kann ich dir nicht genau sagen, da dort die Preise nicht in € angegeben sind. Ich vermute, dass wenn man das Stativ sowieso die Novoflex-Teile einzeln kauft, man durchaus günstiger kommen kann.
Ganz allgemein denke ich das Gitzo-Stative ihr Geld wert sind, sofern man das Modell findet was auch wirklich passt. Dann kann das ein Leben lang halten. Ich teste gerade ein Gitzo Basalt-Stativ für Makro-Zwecke aus. Basalt hat ja schlechtere Werte als Carbon und ist zudem die günstige Gitzo-Reihe... Im Moment bin ich zufrieden. Aber letztlich kann ich erst nach einer Saison sagen, ob das Geld sich auch wirklich gelohnt hat.
Ich habe auch noch andere Gitzo-Stative im Einsatz. Zu denen kann ich dir gerne Tipps geben.
Ob das Angebot günstig ist, kann ich dir nicht genau sagen, da dort die Preise nicht in € angegeben sind. Ich vermute, dass wenn man das Stativ sowieso die Novoflex-Teile einzeln kauft, man durchaus günstiger kommen kann.
Ganz allgemein denke ich das Gitzo-Stative ihr Geld wert sind, sofern man das Modell findet was auch wirklich passt. Dann kann das ein Leben lang halten. Ich teste gerade ein Gitzo Basalt-Stativ für Makro-Zwecke aus. Basalt hat ja schlechtere Werte als Carbon und ist zudem die günstige Gitzo-Reihe... Im Moment bin ich zufrieden. Aber letztlich kann ich erst nach einer Saison sagen, ob das Geld sich auch wirklich gelohnt hat.
Ich habe auch noch andere Gitzo-Stative im Einsatz. Zu denen kann ich dir gerne Tipps geben.
- wwjdo?
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Die Berlebach Minis sind m.E. viel zu klein, gerade wenn man gerne NB-Aufnahmen macht.
Ich habe ein Gitzo-Reisestativ mal im Ausverkauf bekommen, das sehr kompakt und leicht ist - aber selbst bei dem habe ich es geschafft, ein Segment zu "schrotten"...
Wenn du gernne umherstreifst, würde ich dir von einem schweren Uniloc auf jeden Fall abraten und dann eher auf eine Kombo gehen, die leicht aber statbil und nicht überteuert ist.
Bei den Kugelköpfe ist eine Empfehöung und - normalerweise - kaum zu "zerstören". Aber Acra Swiss ist auf jeden Fall auch top und relativ leicht. Ansonsten würde ich mir mal Sirui anschauen, da bekommt man bei vernünftiger Behandlung auch einen schönen Gegenwert.
Ich habe ein Gitzo-Reisestativ mal im Ausverkauf bekommen, das sehr kompakt und leicht ist - aber selbst bei dem habe ich es geschafft, ein Segment zu "schrotten"...


Wenn du gernne umherstreifst, würde ich dir von einem schweren Uniloc auf jeden Fall abraten und dann eher auf eine Kombo gehen, die leicht aber statbil und nicht überteuert ist.
Bei den Kugelköpfe ist eine Empfehöung und - normalerweise - kaum zu "zerstören". Aber Acra Swiss ist auf jeden Fall auch top und relativ leicht. Ansonsten würde ich mir mal Sirui anschauen, da bekommt man bei vernünftiger Behandlung auch einen schönen Gegenwert.
Liebe Grüße
Matthias
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Für das MP-E muss schon was ordentliches her, ansonsten bekommt man nur verwackelte Bilder wenn man keinen Blitz einsetzt. Mit Sirui habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Deren Verschlüsse sind nicht gut und übertragen Schwingungen, die Mittelsäulenklemmung ist schlecht. Also wenn diese Firma, dann höchstens die ganz großen Modelle ohne umklappbare Beine und möglichst auf eine MS komplett verzichten. Diese ganzen Reisestativ-artigen Modelle taugen nicht wirklich was. Sirui ist in etwa auf gleichem Niveau wie mit Benro. Beides Hersteller aus China. Von den "inneren Werten" bekommt man deutlich weniger als z.B. von Feisol oder Gitzo.
Aus Taiwan kommen Feisol und machen eigentlich ganz akzeptable Stative. Ich hatte letztens das 3402 da und wollte es mit meinem Basalt-Gitzo vergleichen. Komplett aufgestellt stand das 3402 sehr instabil (hauptsächlich wegen des geringen Beinstellwinkels von 20°). Für kopflastige Tele-Makros nicht zu empfehlen. Da hätte ich Angst das es auf unebnen Untergrund umkippt. Für Gruppenfotos aber durchaus ok. Arbeit in Bodennähe war nicht wirklich komfortabel. Mit dem MP-E habe ich zudem einige Schwingungen drin gehabt und das LiveView-Bild war sehr wackelig (deutlich wackliger als beim Basalt-Gitzo, obwohl Feisol komplett auf Carbon setzt). Von Feisol habe ich sonst mit dem 3442 recht gute Erfahrungen gemacht, aber vielleicht sollte ich das mal mit dem MP-E wiederholen nach dieser Erfahrung.
Ansonsten solltest du dir vielleicht mal das Berlebach Report 7003 anschauen. Das verwende ich sehr gerne für Makros und ist in Gewässern und Mooren mein Lieblings-Stativ, da es so unempfindlich gegen Dreck ist.
Kugelköpfe ist ein anderes Thema. Im Moment wird der Arca p0 oft empfohlen, IMHO für Makro aber nicht toll, da er keine feine Einstellung zulässt. Alle Köpfe mit Friktion und großer Kugel sind aber okay. Je nach Modell sacken die mehr oder weniger nach. Am wenigsten und am genauesten habe ich den Arca Z1 in Erinnerung. Ist aber auch ein ziemliches Monster. Ich nutze momentan den Markins Q10. Aber Novoflex, RRS und Kirk machen auch gute Köpfe.
Aus Taiwan kommen Feisol und machen eigentlich ganz akzeptable Stative. Ich hatte letztens das 3402 da und wollte es mit meinem Basalt-Gitzo vergleichen. Komplett aufgestellt stand das 3402 sehr instabil (hauptsächlich wegen des geringen Beinstellwinkels von 20°). Für kopflastige Tele-Makros nicht zu empfehlen. Da hätte ich Angst das es auf unebnen Untergrund umkippt. Für Gruppenfotos aber durchaus ok. Arbeit in Bodennähe war nicht wirklich komfortabel. Mit dem MP-E habe ich zudem einige Schwingungen drin gehabt und das LiveView-Bild war sehr wackelig (deutlich wackliger als beim Basalt-Gitzo, obwohl Feisol komplett auf Carbon setzt). Von Feisol habe ich sonst mit dem 3442 recht gute Erfahrungen gemacht, aber vielleicht sollte ich das mal mit dem MP-E wiederholen nach dieser Erfahrung.
Ansonsten solltest du dir vielleicht mal das Berlebach Report 7003 anschauen. Das verwende ich sehr gerne für Makros und ist in Gewässern und Mooren mein Lieblings-Stativ, da es so unempfindlich gegen Dreck ist.
Kugelköpfe ist ein anderes Thema. Im Moment wird der Arca p0 oft empfohlen, IMHO für Makro aber nicht toll, da er keine feine Einstellung zulässt. Alle Köpfe mit Friktion und großer Kugel sind aber okay. Je nach Modell sacken die mehr oder weniger nach. Am wenigsten und am genauesten habe ich den Arca Z1 in Erinnerung. Ist aber auch ein ziemliches Monster. Ich nutze momentan den Markins Q10. Aber Novoflex, RRS und Kirk machen auch gute Köpfe.
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Hi Jen,
die von Dir gezeigte Kombi ist schon gut.
Ich mache meine Makros fast alle mit Uniloc. Klar ist eine Mittelsäule nicht so stabil wie
ein Dreibein ohne, nur nützt aus meiner Sicht die Sabilität nix wenn man nicht dahin
kommt wo man hin will...
Scharfe Fotos gehen auch mit dem MPe und Ausleger, hab ich schon jede Menge
Beispiele hier gezeigt.
Aus meiner Sicht lässt sich die Friktion des Kopfes nur ordentlich nutzen wenn das Stativ
auch schwer genug ist. Selbst wenn ein leichtes nicht Schwingt bewegt es sich und sackt
mehr nach wenn man die Kam über die Friktion des Kopfes verstellt als bei einem schweren Stativ.
Die einzigen Kugelköpfe die ich ausprobiert habe und so weich laufen das man den Ausschnitt
exakt beim ersten Versuch einstellen kann ist der ARCAZ1, Markins, Acratech und Benro KJ2.
RSS und Novoflex sind mir zu ruckelig.
Gruß
Uwe
die von Dir gezeigte Kombi ist schon gut.
Ich mache meine Makros fast alle mit Uniloc. Klar ist eine Mittelsäule nicht so stabil wie
ein Dreibein ohne, nur nützt aus meiner Sicht die Sabilität nix wenn man nicht dahin
kommt wo man hin will...
Scharfe Fotos gehen auch mit dem MPe und Ausleger, hab ich schon jede Menge
Beispiele hier gezeigt.
Aus meiner Sicht lässt sich die Friktion des Kopfes nur ordentlich nutzen wenn das Stativ
auch schwer genug ist. Selbst wenn ein leichtes nicht Schwingt bewegt es sich und sackt
mehr nach wenn man die Kam über die Friktion des Kopfes verstellt als bei einem schweren Stativ.
Die einzigen Kugelköpfe die ich ausprobiert habe und so weich laufen das man den Ausschnitt
exakt beim ersten Versuch einstellen kann ist der ARCAZ1, Markins, Acratech und Benro KJ2.
RSS und Novoflex sind mir zu ruckelig.
Gruß
Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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@Uwe: Ich weiß jetzt nicht welches Uniloc-Modell du hast und wieviel es wiegt, für unterwegs sind die aber alle nicht wirklich was, weil zu schwer. Ich glaube, Jendra hat eher etwas gesucht was man auch mal mitnehmen kann, was weiter als 1km vom Auto entfernt ist. Ansonsten ist natürlich klar, dass je schwerer das Stativ ist, desto besser geeignet.
- SunTravel
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- Vorname: Uwe
mayuka2 hat geschrieben:@Uwe: Ich weiß jetzt nicht welches Uniloc-Modell du hast und wieviel es wiegt, für unterwegs sind die aber alle nicht wirklich was, weil zu schwer. Ich glaube, Jendra hat eher etwas gesucht was man auch mal mitnehmen kann, was weiter als 1km vom Auto entfernt ist. Ansonsten ist natürlich klar, dass je schwerer das Stativ ist, desto besser geeignet.
Das Major SYS 1220, wiegt 3,6kg ohne Kopf, macht mir aber nix, ich schleppe ca.20kg Fotozeug
auch auf weiten Wanderungen die Berge hoch und runter...
Das Gitzo Expolrer ist ja leichter...
Gruß
Uwe
edit: macht nix ist gestrunzt, ich quäle mich da eher durch...


Zuletzt geändert von SunTravel am 10. Nov 2012, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Anja,
da werfe ich auch mal meinen Handschuh in den Ring:
In unserer Family haben wir ein Sirui und ein Manfrotto:
- Manfrotto 109XPROB mit einem Triopo B2-Kugelkopf
- Sirui N-1004 mir Sirui K10X-Kugelkopf.
Beide haben Vor- und Nachteile, für lange Fototouren ist aber das Sirui erste Wahl.
Es ist leicht (zusammen ca. 1.550 Gramm), hat 2 unterschiedlich lange Mittelsäulen, die Beine kann man überschlagen, es hat ein geringes Packmaß (44cm ohne Kugelkopf), eine Arbeitshöhe von 156 cm und ein abschraubbares Einbein ist auch noch dran.
Es ist sicher nicht das Stabilste, aber für eine Makrotour reicht es uns aus. Die Verarbeitung ist nicht schlecht, wie es sich auf Dauer schlägt, kann ich natürlich nicht sagen.
Das Manfrotto ist schwerer (zusammen 2.250 Gramm), hat eine geringere Arbeitshöhe (146 cm), ein Packmaß von 57 cm, ist etwas stabiler und auch nicht schlechter.
Sicher gibt es bessere Systeme, für unsere Zwecke haben sich aber beide Stative als ausreichend bewährt. Ein Vergleich zu anderen Stativen fehlt aber.
Das soll aber nur ein Erfahrungsbericht und keine Kaufempfehlung sein.
VG Bert
da werfe ich auch mal meinen Handschuh in den Ring:
In unserer Family haben wir ein Sirui und ein Manfrotto:
- Manfrotto 109XPROB mit einem Triopo B2-Kugelkopf
- Sirui N-1004 mir Sirui K10X-Kugelkopf.
Beide haben Vor- und Nachteile, für lange Fototouren ist aber das Sirui erste Wahl.
Es ist leicht (zusammen ca. 1.550 Gramm), hat 2 unterschiedlich lange Mittelsäulen, die Beine kann man überschlagen, es hat ein geringes Packmaß (44cm ohne Kugelkopf), eine Arbeitshöhe von 156 cm und ein abschraubbares Einbein ist auch noch dran.
Es ist sicher nicht das Stabilste, aber für eine Makrotour reicht es uns aus. Die Verarbeitung ist nicht schlecht, wie es sich auf Dauer schlägt, kann ich natürlich nicht sagen.
Das Manfrotto ist schwerer (zusammen 2.250 Gramm), hat eine geringere Arbeitshöhe (146 cm), ein Packmaß von 57 cm, ist etwas stabiler und auch nicht schlechter.
Sicher gibt es bessere Systeme, für unsere Zwecke haben sich aber beide Stative als ausreichend bewährt. Ein Vergleich zu anderen Stativen fehlt aber.
Das soll aber nur ein Erfahrungsbericht und keine Kaufempfehlung sein.

VG Bert