Hallo Forum
Ich habe derzeit an meiner 7D das Canon EF-S 60 Macroobjektiv. Jetzt habe ich mir zur Auswahl ein Canon 100 ohne Stabi schicken lassen und ausprobiert. Von der Schärfe her kann ich keinen Unterschied feststellen. Da das 60er auch keinen Stabi hat, fehlt mir dieser nicht.
Bisher habe ich mit dem Objektiv nur Pflanzen fotografiert.
Welche Vorteile bringt der Wechsel vom 60 auf das 100 Objektiv
Canon EF-S 60 oder Canon 100
- Joachim Zieger
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- Vorname: Joachim
Canon EF-S 60 oder Canon 100
LG
Joachim
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- Notis96
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Hallo Joachim,
beim 100er hast du eine größere Brennweite,
die ermöglicht dir einen größeren Abstand zu den Insekten,
und um so größer die Brennweite um so schöner der HG.
Und die Schärfe ist beim 100er besser.
beim 100er hast du eine größere Brennweite,
die ermöglicht dir einen größeren Abstand zu den Insekten,
und um so größer die Brennweite um so schöner der HG.
Und die Schärfe ist beim 100er besser.
MfG
Notis96
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http://www.facebook.com/pages/Panagiotis-Panagopoulos-Photography/307773382588351
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- Joachim Zieger
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Hallo Joachim,
soweit ich weiß, sind das 100er und das 60er schärftechnisch
auf einem Niveau.
Der Unterschied ist einfach dir Brennweite, und somit der Bildwinkel.
Ds mit der Schärfentiefe ist so eine Sache. Die Schärfentiefe ist
eigentlich beim 60er und beim 100er gleich. Der "Abfall" der Schärfe
ist beim 100er jedoch deutlicher, sobald man nicht mehr im Schärfekorridor
liegt.
Die Konsequenz: Die Freistellung des Motivs vom Umfeld wird stärker,
soll heißen, du kannst mit dem 100er das Umfeld besser in Unschärfe
"verschwimmen" lassen. Das liegt einfach daran, dass weniger vom
Hintergrund mit im Bild ist, da ja der Bildwinkel kleiner ist.
Bei Tagesaufnahmen hast du eben auch den Vorteil, nicht mehr ganz
so nah ans Motiv heran zu müssen.
soweit ich weiß, sind das 100er und das 60er schärftechnisch
auf einem Niveau.
Der Unterschied ist einfach dir Brennweite, und somit der Bildwinkel.
Ds mit der Schärfentiefe ist so eine Sache. Die Schärfentiefe ist
eigentlich beim 60er und beim 100er gleich. Der "Abfall" der Schärfe
ist beim 100er jedoch deutlicher, sobald man nicht mehr im Schärfekorridor
liegt.
Die Konsequenz: Die Freistellung des Motivs vom Umfeld wird stärker,
soll heißen, du kannst mit dem 100er das Umfeld besser in Unschärfe
"verschwimmen" lassen. Das liegt einfach daran, dass weniger vom
Hintergrund mit im Bild ist, da ja der Bildwinkel kleiner ist.
Bei Tagesaufnahmen hast du eben auch den Vorteil, nicht mehr ganz
so nah ans Motiv heran zu müssen.
- Joachim Zieger
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- Vorname: Christoph
Hallo Joachim,
der Unterschied zwischen beiden ist marginal.
An meinen Crop- Kameras, hatte ich fürher das EF-S 60mm als Immerdrauf.
Vor allem wegen dem AF und der Schärfe und ich fand die Brennweite angenehm.
Vom Bokeh, Schärfe usw. sind sich beide gleich.
Der Bildwinkel ist natürlich minimal anders durch die Brennweite.
Ich an deiner Stelle, würde eher in Richtung 150- 180mm probieren, da ist schon ein deutlicher Unterschied zu sehen.
Aus meiner Sicht sollte man mehrere Makro´s mit unterschiedlicher Brennweite besitzen, sodass man in der Bildwirkung variieren kann.
Ich pers. habe immer von 24-300mm Festbrennweiten-Makros dabei.
Ein Gebrauchtkauf eines Objektiv´s würde ich im übrigen als geschickten Schachzug sehen, ein 150-180mm Makro bekommt man schon für ~400€.
ABER, es kommt natürlich immer drauf an, was hat man Bildtechnisch vor ( Weitwinkelmakro´s, Makros mit etwas Zeichnung im HG, platte HG, Tageslichtfotos usw. usw ), Herangehensweisen ( Freihand, Stativ, Motive ), pers. Geschmack
und da musst du selbst entscheiden 
der Unterschied zwischen beiden ist marginal.
An meinen Crop- Kameras, hatte ich fürher das EF-S 60mm als Immerdrauf.
Vor allem wegen dem AF und der Schärfe und ich fand die Brennweite angenehm.
Vom Bokeh, Schärfe usw. sind sich beide gleich.
Der Bildwinkel ist natürlich minimal anders durch die Brennweite.
Ich an deiner Stelle, würde eher in Richtung 150- 180mm probieren, da ist schon ein deutlicher Unterschied zu sehen.
Aus meiner Sicht sollte man mehrere Makro´s mit unterschiedlicher Brennweite besitzen, sodass man in der Bildwirkung variieren kann.
Ich pers. habe immer von 24-300mm Festbrennweiten-Makros dabei.
Ein Gebrauchtkauf eines Objektiv´s würde ich im übrigen als geschickten Schachzug sehen, ein 150-180mm Makro bekommt man schon für ~400€.
ABER, es kommt natürlich immer drauf an, was hat man Bildtechnisch vor ( Weitwinkelmakro´s, Makros mit etwas Zeichnung im HG, platte HG, Tageslichtfotos usw. usw ), Herangehensweisen ( Freihand, Stativ, Motive ), pers. Geschmack


Gruß
Christoph
Christoph